Familienentlastungsgesetz hilft nicht gegen Kinderarmut

PM Kinder, Jugend und Frauen

Am Mittwoch hat die Regierung das sogenannte Familienentlastungsgesetz auf den Weg gebracht. Mit dem Gesetz ist eine Erhöhung des Kindergelds und der Kinderfreibeträge vorgesehen. Aus unserer Sicht verdient das Familienentlastungsgesetz seinen Namen nicht, denn es geht an den Familien vorbei, die es am dringendsten benötigen. Familien in Hartz-IV-Bezug und Einelternfamilien, die Unterhaltsvorschuss beziehen, gehen leer aus. Die Erhöhung des Kindergelds wird vollständig auf ihre Leistungen angerechnet und von Kinderfreibeträgen profitieren nur gut verdienende Familien

 Pressemitteilung zum Thema

 Video zur Regierungsbefragung

 Taz-Artikel