Kein Fußbreit dem Faschismus!

Kein Fußbreit dem Faschismus!
DIE LINKE zum Jahrestag der Machtergreifung 1933

Der 30. Januar 1933 steht für das Ende der Weimarer Demokratie und den Beginn der
Schreckensherrschaft der NSDAP. Vor 80 Jahren wurde Adolf Hitler mit den Stimmen des
bürgerlich-rechten Lagers die Macht übertragen, mit der er bis zum Ende des zweiten
Weltkriegs das schlimmste Kapitel deutscher Geschichte schrieb.
Landesvorsitzende Katrin Werner: "Der 30. Januar steht für den Beginn Hitlers
Terrordiktatur, in der Millionen Juden, Sinti und Roma, Kommunisten, Sozialdemokraten,
Christen, Homosexuelle und Menschen mit Behinderung in Vernichtungslagern ermordet
wurden. Viele Millionen Soldaten und Zivilisten starben durch den allübergreifenden
Krieg, den Hitler in seinem Wahnsinn begonnen hatte. Für uns ist dieser Tag ein Tag des
Gedenkens und der Mahnung.“
„'Nie wieder Krieg, Nie wieder Faschismus' ist mehr als eine Phrase, sondern wird an
Tagen wie diesen zu einer greifbaren Überzeugung. Menschenverachtende Ideologien,
Rassismus, Antisemitismus u. -islamismus gehören nicht der Vergangenheit an, sondern
sind weiterhin Bestandteile der Gesellschaft. Die Morde der NSU sind dafür aktueller
Beleg.", so Werner weiter.
Für DIE LINKE als einzige Partei im Bundestag, die sich konsequent gegen den Krieg als
Mittel der Politik einsetzt, gilt "Kein Fußbreit dem Faschismus!". Wir werden uns auch in
Zukunft für humanistische Werte, friedenspolitische Maßnahmen und einem solidarischen
und respektvollen Umgang aller Menschen stark machen.