Solidarität mit den Mitarbeiter*innen der Studierendenwerke

"In Rheinland-Pfalz verlieren hunderte Mitarbeiter*innen der Studierendenwerke insbesondere in der Gastronomie ihre Arbeit. Grund sind die Einnahmeausfälle während des Online-Semesters in der Corona-Pandemie. Wie so oft sind hauptsächlich Frauen, insbesondere Alleinerziehende, von Jobstreichungen betroffen. Die Pandemie hat Frauen und Alleinerziehende ohnehin besonders schwer getroffen. DIE LINKE fordert von der Landesregierung, ihrer Verantwortung allen Arbeitnehmenden gegenüber gerecht zu werden und die Studierendenwerke finanziell zu unterstützen!“, sagt Katrin Werner, Bundestagsabgeordnete der LINKEN Rheinland-Pfalz.

Julian Theiß, hochschulpolitischer Sprecher der rheinland-pfälzischen LINKEN, ergänzt: "Hinzu kommt, dass viele der nun Joblosen zu Gruppen gehören, die sich ohnehin häufig in prekären Arbeitsverhältnissen befinden. Saisonarbeiter*innen, Alleinerziehende und Arbeitssuchende mit Migrationshintergrund haben ohnehin schlechtere Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Wir fordern einen Rettungsschirm des Landes für die Beschäftigten der Studierendenwerke. Das Land muss endlich seiner Verantwortung gerecht werden – im Sinne der Beschäftigten wie der Studierenden."