Warten auf die Novelle

„Die Landesregierung hat erkannt, dass ihr Entwurf zur Kita-Novelle große Mängel aufweist. Von nichterfüllbaren Maximalforderungen zu sprechen, scheint aber schon die Ankündigung zu sein, dass sich nicht allzu viel ändern wird,“ sagt Katrin Werner, Vorsitzende der LINKEN Rheinland-Pfalz. 

Werner weiter: „Wird die Fachkraft-Kind-Relation ins Gesetz geschrieben oder ist das schon eine Maximalforderung? Werden die Kommunen entlastet? Was wird aus den sozialraum-orientierten Konzepten wie dem Haus für Kinder oder den Spiel- und Lernstuben? Wir können nur hoffen, dass wirklich eine Verbesserung kommt. DIE LINKE tritt ein für mehr Personal, eine sichere Finanzierung der sozialraum-orientierten Angebote für Kinder aus einkommensschwachen Verhältnissen und angemessen viel Platz in den Einrichtungen. Für Kinder, Erzieher*innen und Eltern greift das, was die Landesregierung bisher vorgelegt hat, viel zu kurz.“