Warum der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus niemals untergehen darf

Katrin Werner, MdB

„Dafür gibt es tausende Gründe, wenn nicht sogar millionen, wenn man von den Verletzten, Ermordeten und Diskriminierten ausgeht“ konstatiert Katrin Werner, Mitglied des Deutschen Bundestages.

Der Gedenktag wurde 1996 durch die Proklamation des ehemali-gen Bundespräsidenten Roman Herzog eingeführt. Er erinnert an alle Opfer zur Zeit des Nationalsozialistischen Regimes. Neben Betroffenen die auf Grund ihrer Herkunft, Religion und Gedanken verfolgt wurden, litten auch Menschen mit Behinderung, Homose-xuelle und Künstler unter der Verfolgung.

„Er ist eine Ermahnung, nie wieder Menschenrechte zu missach-ten. Für mich ist es der Tag, an dem ich im Besonderen daran erinnert werde, für was ich mit meiner Arbeit kämpfe.“ betont Katrin Werner.

„Die Partei DIE LINKE streitet seit Anbeginn für ein Verbot men-schenverachtender, undemokratischer Parteien und fordert ge-genwärtige als auch zukünftige Generationen auf, sich diesen Gedenktag bewusst zu machen, damit unsere Gesellschaft nie wieder in solche Strukturen gerät.“ Endet Katrin Werner