Solidarität zur Tarifrunde im öffentlichen Dienst

Zur Tarifrunde im öffentlichen Dienst erklärt Katrin Werner, Abgeordnete des Bundestags für DIE LINKE., ihre Solidarität mit allen Beschäftigten, allen Streikenden im öffentlichen Dienst und den Gewerkschaften GEW und Ver.di:

Zur Tarifrunde im öffentlichen Dienst erklärt Katrin Werner, Abgeordnete des Bundestags für DIE LINKE., ihre Solidarität mit allen Beschäftigten, allen Streikenden im öffentlichen Dienst und den Gewerkschaften GEW und Ver.di:

„DIE LINKE. unterstützt die Tarifforderungen der Beschäftigten im öffentlichen Dienst und ihrer Gewerkschaften nach angemessenen Löhnen. Eine Entgelterhöhung im Gesamtvolumen von 5% ist vollkommen gerechtfertigt, denn die Versorgung der Bevölkerung mit öffentlichen Dienstleistungen ist für unsere Infrastruktur grundlegend notwendig und wichtig. Erst durch diese Leistungen wird die Lebensqualität in den Städten und Kommunen erhöht.

Der öffentliche Dienst ist somit unverzichtbar für eine soziale und solidarische Gesellschaft, er ist ein Grundpfeiler des Sozialstaatprinzips.

Wer gute Dienstleistungen haben will, der muss diese Leistungen auch sichern. Dafür bekräftigen wir den Anspruch in der Tarifrunde nach spürbaren Entgelterhöhungen mit sozialer Komponente, tariflicher Altersteilzeit und der verbindlichen Übernahme von Auszubildenden.

Anstatt unsinnige Steuererleichterungen zu versprechen, sollte die Bundesregierung den Kommunen mehr Geld für den öffentlichen Dienst zur Verfügung stellen, damit auch hier gilt: Guter Lohn für gute Arbeit!

Gerade im öffentlichen Dienst wurden Tarifentwicklungen sträflich vernachlässigt. Diesem Zeichen der Missachtung von qualifizierter und wertvoller Arbeit muss entgegengewirkt werden.