Grundschulen im Land – „Ministerin Hubig schiebt den Kommunen den schwarzen Peter zu“

Katrin Werner, MdB

„Die Richtlinien für den Fortbestand kleiner Grundschulen von Ministerin Hubig (SPD) schieben den Kommunen den schwarzen Peter zu. Besonders in der Eifel könnte der Sparwahn der Landesregierung zur Schließung vieler Schulen führen“, so Katrin Werner, Trierer Bundestagsabgeordnete der LINKEN.

Die Träger von insgesamt 41 Grundschulen in Rheinland-Pfalz wurden aufgefordert, Konzepte zu entwickeln, wie ein ausreichendes Schulangebot sichergestellt werden kann. Besonders in ländlichen Regionen wird dies Folgen haben.

Marco Burbach, Kreisvorsitzender der LINKEN in Bitburg, ergänzt: „Gerade kleine Schulen vor Ort leisten weitaus mehr im Bereich Inklusion, als dies an großen Schulen möglich ist. Wer Grundschulen unter Finanzierungsvorbehalt stellt, der trägt zu einem weiteren Ausbluten ländlicher Regionen bei. Gute, wohnortnahe Bildung von der Kita an, Erhalt der Grundschulen vor Ort – dafür werden wir Seite an Seite mit den Eltern, Lehrern, Kindern und Gewerkschaften kämpfen!“