Solidarität mit den Beschäftigten in der Fleischindustrie!

„Beschäftigte in der Fleischbranche arbeiten oft unter schlechten Bedingungen. Während die Löhne gering sind, sind sie oft einem hohen Infektionsrisiko ausgesetzt. Hier muss sich endlich etwas ändern. Wir unterstützen die Forderungen der Beschäftigten nach einem höheren und verbindlichen Mindestlohn. Darüber hinaus fordern wir einen wirksamen Infektionsschutz am Arbeitsplatz,“ sagt Katrin Werner, Bundestagsabgeordnete der LINKEN aus Trier, mit Blick auf den Arbeitskampf in der Fleischbranche.

Julian Theiß, Sprecher der LINKEN Trier, ergänzt: „In der Fleischindustrie gab es in den letzten Jahren wiederholt Skandale. Dumpinglöhne, mangelnder Arbeitsschutz und die Unterbringung von Beschäftigten in überteuerten betriebseigenen Unterkünften sind nur einige Beispiele. Zwar wurde nun endlich ein Verbot von Werkverträgen erreicht. Aber es bleibt viel zu tun, um gute Arbeitsbedingungen und eine angemessene Bezahlung zu erreichen.“