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Liebe Leserinnen und Leser, die parlamentarische Sommerpause steht vor der Tür und damit die Gelegenheit die Arbeit des vergangenen Halbjahrs Revue passieren zu lassen und Ihnen einen kleinen Auszug hieraus zu präsentieren. Im Vordergrund meiner Arbeit als Behindertenpolitische Sprecherin standen eindeutig die Entwürfe zum Bundesteilhabegesetz und zum Behindertengleichstellungsgesetz. Die beiden Gesetzesentwürfe gehen vollkommen an der Lebensrealität der Menschen vorbei. Daher geht es mir und der LINKSFRAKTION darum, die Kritik von Betroffenen und Verbänden im Parlament und der Öffentlichkeit hörbar zu machen. Auch darüber hinaus standen vielfältige Themen auf meiner Agenda - sei es die Landtagswahl Anfang des Jahres, die Situation von Geflüchteten und der besorgniserregende Rechtsruck in unserer Gesellschaft oder der Kampf gegen Krieg und Aufrüstung. Mehr dazu erfahren Sie im Folgenden. Wenn Sie darüber hinaus noch mehr über meine Arbeit wissen möchten, verweise ich Sie gern auf meine Webseite und mein Newsletter-Archiv. Ich wünsche Ihnen und Euch einen schönen Sommer, erlebnisreiche Tage und vor allem gute Erholung - und natürlich viel Spaß beim Lesen! |
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13. Januar
- Behindertengleichstellungsgesetzes: Eine halb barrierefreie Gesellschaft "Die Bundesregierung setzt auf eine nur halb
barrierefreie Gesellschaft. Mit dem Gesetzesentwurf zur Novellierung des
Behindertengleichstellungsgesetzes (BGG) werden private Rechtsträger, die
öffentliche Dienstleistungen anbieten, nicht zur Barrierefreiheit verpflichtet.
Damit beschränkt sich das Gesetz auf öffentliche Träger und bleibt weit
hinter den Erwartungen vieler Menschen mit Behinderungen zurück", sagt
Katrin Werner, behindertenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. Weiterlesen 17.
März - Rede: "Privatwirtschaft zu
Barrierefreiheit verpflichten!" "Auch die Privatwirtschaft
muss zu Barrierefreiheit
verpflichtet werden. Sonst geht der Gesetzesentwurf an den Lebensrealitäten
von Menschen mit Behinderungen vorbei. Das Leben der Menschen spielt sich
nicht nur in Bundesbehörden ab. Auch in Supermärkten, Arztpraxen, Restaurants
und beim Bäcker um die Ecke existieren Barrieren und die müssen endlich
fallen!" so Katrin Werner in ihrer Rede vor dem Deutschen Bundestag zum Behindertengleichstellungsgesetz
(BGG). Rede bei YouTube |
Rede nachlesen 27.
April - Bundesregierung
blockiert Partizipation von Menschen mit Behinderungen "Die Bundesregierung sorgt mit unzähligen Gesetzesentwürfen für Überlastung bei den häufig ehrenamtlich arbeitenden Selbstvertretungsorganisationen und Verbänden von Menschen mit Behinderungen. Nachdem Menschen mit Behinderungen monatelang aufgrund von Verhandlungen und Blockaden hingehalten wurden, geht nun alles Schlag auf Schlag. Innerhalb weniger Tage werden die Entwürfe des Behindertengleichstellungsgesetzes, des Bundesteilhabegesetzes, des Nationalen Aktionsplans 2.0. und des dritten Pflegestärkungsgesetzes veröffentlicht", sagt Katrin Werner, behindertenpolitische Sprecherin der Linksfraktion. Weiterlesen 29.
April - Rede: Bundesteilhabegesetz
menschenrechtskonform gestalten! Die Rede im Deutschen Bundestag
zum Bundesteilhabegesetz
und dem Antrag "Gute
Arbeit für Menschen mit Behinderung" der LINKEN gibt es online zum
Nachlesen und Anschauen 03.
Mai - Bundesteilhabegesetz verdient den Namen
nicht "Das sogenannte Bundesteilhabegesetz hat seinen Namen
nicht verdient. Durch den derzeit vorgelegten Entwurf wird die Teilhabe von
Menschen mit Behinderungen am gesellschaftlichen Leben nicht
verbessert", sagt Katrin Werner, behindertenpolitische Sprecherin der
Fraktion DIE LINKE, anlässlich des europäischen Protesttags zur
Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen am Donnerstag. Weiterlesen Foto: Beim
Europäischen Protesttag für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen
1 04.
Mai - Europäischer Protesttag für
Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen Zur Demo anlässlich des europäischen Protesttags von
Menschen mit Behinderungen
sind am Mittwoch, den 4. Mai, tausende Menschen nach Berlin gekommen, um
gegen Ausgrenzung
zu protestieren. Im Anschluss an die Demonstration haben einige AktivistInnen den Eingang des Bundesministeriums für
Arbeit und Soziales blockiert. Erst daraufhin wurde ihnen ein Gesprächstermin
angeboten. Fotos bei Flickr 12.
Mai - Rede: Barrieren müssen fallen überall! "Am Donnerstag fand im Deutschen Bundestag die
Debatte und Abstimmung zum Behindertengleichstellungsgesetz statt. Meine
Fraktion hatte einen Entschließungsantrag eingebracht, der auch die
Verpflichtung privater Unternehmen zur Barrierefreiheit vorsieht." In
ihrer Rede machte Katrin Werner auf die Notwendigkeit echter Teilhabe
aufmerksam. Leider lehnte die Regierungskoalition den Antrag einstimmig ab.
Dies zeigt, wie viel schwarz-rot echte Barrierefreiheit und Teilhabe wert
sind. Rede anschauen | Entschließungsantrag der Linksfraktion
| Pressemitteilung nachlesen
| Beitrag im Heute Journal 17.
Mai - Podiumsdiskussion zum
Bundesteilhabegesetz in Trier In Trier nahm Katrin Werner an einer Podiumsdiskussion teil. Thema des 5. Trierer Inklusionsgesprächs am 17. Mai war das Bundesteilhabegesetz. Vor einem überfüllten Saal versuchten Katharina Barley (SPD) und Bernhard Kaster (CDU) das Gesetz zu verteidigen, sahen sich aber scharfem Gegenwind der anwesenden Betroffenen und von mir ausgesetzt. Der Trierische Volksfreund schreibt: "Linken-Politikerin Katrin Werner kritisiert den Gesetzentwurf ebenso deutlich: '90 Prozent der Dinge sind im neuen Gesetz nicht geregelt. Der Einleitungstext beginnt zwar toll. Was danach kommt, bricht aber mit der UN-Konvention.'" Zum Artikel des Volksfreunds 02.
Juni - Bundesteilhabegesetz ist Spargesetz "Der vorliegende Gesetzesentwurf des
Bundesteilhabegesetzes bringt keine wirksame Verbesserung der
gesellschaftlichen Teilhabe von Menschen mit Behinderungen. Es handelt sich
um ein Spargesetz. Das erklärte Ziel ist die Senkung der
Ausgabendynamik", sagt Katrin Werner, behindertenpolitische Sprecherin
der Fraktion DIE LINKE, mit Blick auf die Einigung des Koalitionsausschusses. 20. Juni - Proteste gegen Teilhabegesetz am
Ministerium für Arbeit und Soziales "Die
Welle des Protestes gegen das geplante Bundesteilhabegesetz ebbt nicht ab. Am
Montag, den 20. Juni, fand im Bundesministerium für Arbeit und Soziales der
Inklusionsdialog zwischen der Staatssekretärin, der Beauftragten der Bundesregierung
für die Belange von behinderten Menschen und den behindertenpolitischen SprecherInnen der Bundestagsfraktionen statt. Ich habe
die Gelegenheit genutzt um noch einmal mit den AktivistInnen
vor Ort, die den Eingangsbereich des Ministeriums besetzten, ins Gespräch zu
kommen." 23. Juni - Fragen an die Bundesregierung zum
Bundesteilhabegesetz Mehrmals nutze Katrin Werner
zusammen mit FraktionskollegInnen die Möglichkeit
in der Fragestunde des Bundestags die Regierung mit Fragen zum
Bundesteilhabegesetz zu konfrontieren, bspw. zur Einkommensanrechnung. Die
Antworten fielen leider immer unbefriedigend aus. Fragen zur Einkommensanrechnung
| ...zur Beteiligung von Betroffenen
| ...zum leistungsberechtigen
Personenkreis | ...zum Wunsch- und Wahlrecht
| ...zu Werkstätten und dem 'Budget für Arbeit' | ...zur Vermögensanrechnung
| ...zur Haltung zum Gesetzentwurf Foto: Bei der Käfigaktion gegen das
Bundesteilhabegesetz am Berliner Hauptbahnhof 28. Juni - "Das ist nicht mein
Gesetz!" Kabinett beschließt Bundesteilhabegesetz Am
Dienstag, den 28. Juni, hat die Bundesregierung grünes Licht für das geplante
Bundesteilhabegesetz gegeben. Damit steht das parlamentarische Verfahren
unmittelbar bevor. Während der Kabinettssitzung demonstrierten Betroffene und
UnterstützerInnen gegen das geplante Gesetz. AktivistInnen sperrten sich symbolisch in einen Käfig, um
darauf aufmerksam zu machen, dass mit dem Bundesteilhabegesetz ihre Rechte
beschnitten werden. Bericht
der tagesschau | Bericht
des ARD Mittagsmagazins | "Das
ist nicht meine Gesetz" - Nachricht auf linksfraktion.de |
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Die Bundesregierung hat ein Bundesteilhabegesetz vorgelegt, mit dem Ziel, ein "modernes Teilhaberecht" für Menschen mit Behinderungen zu schaffen. Die Kritik von Betroffenen und Selbstvertretungsorganisationen ist groß. Sie befürchten Verschlechterungen durch die geplanten neuen Regelungen. Die Bundestagsfraktion DIE LINKE möchte mit einer Fachtagung den Dialog mit Repräsentantinnen und Repräsentanten der vielfältigen Gruppierungen und Vereinigungen vertiefen, um Anforderungen an ein menschenrechtskonformes Teilhabegesetz zu diskutieren und das weitere parlamentarische und außerparlamentarische Vorgehen zu besprechen. |
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Foto: Beim Europäischen Protesttag für die
Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen (2) 28.
Januar - Kleine Anfrage: Familienpolitik -
Familien mit Behinderungen Mit der Unterzeichnung der UN-Behindertenrechtskonvention hat sich Deutschland dazu verpflichtet, Eltern mit Behinderungen zu unterstützen. Eltern mit Behinderungen, die einen Antrag auf Elternassistenz stellen, müssen jedoch oft einen jahrelangen Klageweg gehen. Oft fühlen sich Jugend- und Sozialämter "nicht zuständig" und verweigern die Unterstützung. Eine Umsetzung des Menschenrechts auf Elternschaft für Menschen mit Behinderungen ist somit nicht gewährt. Kleine Anfrage | Antwort der Bundesregierung 11.
Februar - Bundesregierung sieht keinen
Handlungsbedarf für strukturelle Veränderungen "Die Bundesregierung stützt sich weiterhin auf
Initiativen, Programme und Prüfungen anstatt grundlegend strukturelle
Änderungen hin zu einem inklusiven Arbeitsmarkt vorzunehmen. Dafür werden
langfristige und verlässliche Förderungen benötigt. Leider verteidigt die
Bundesregierung ihre zu kurz gedachte Förderpolitik." Weiterlesen 15.
Februar - Kleine Anfrage: Situation von
geflüchteten Menschen mit Behinderungen Flüchtlinge, Asylsuchende und Geduldete mit Behinderungen gehören der Gruppe der besonders schutzbedürftigen Personen an. Asylsuchende erhalten grundsätzlich nur eine Behandlung bei akuten Erkrankungen und Schmerzzuständen. Geflüchtete Menschen mit Behinderungen sind von den Leistungsansprüchen des Reha-Gesetzes ausgeschlossen und erhalten nur im Einzelfall angepasste Hilfsmittel oder Körperersatzstücke, wie etwa Prothesen. Flüchtlingsunterkünfte sind oft nur unzureichend barrierefrei. Kleine Anfrage | Antwort der Bundesregierung 16.
Februar - Inklusion braucht Investition Bei der Anhörung des Ausschusses Arbeit und Soziales zum
Antrag der LINKEN im Bundestag "Gute Arbeit für Menschen mit
Behinderungen" wurde erneut deutlich, dass der Weg hin zu einem
inklusiven Arbeitsmarkt in Deutschland noch weit ist. Die Sachverständige
Silvia Helbig vom Deutschen Gewerkschaftsbund brachte es bei ihrer
Beschreibung der gegenwärtigen Politik der Bundesregierung auf den Punkt.
Alle im Nationalen Aktionsplan festgelegten Maßnahmen stünden unter dem
Motto: Es darf nichts kosten und die Unternehmen dürfen nicht belastet
werden. Weiterlesen 15.
April - Interview mit dem Deutschen Behindertensportverband
zum Thema "Inklusion" In einer mehrteiligen Interviewreihe "Inklusion
bedeutet Teilhabe aller am alltäglichen Leben! " befragt der Deutsche Behindertensportverband (DBS)
Persönlichkeiten aus dem öffentlichen Leben. Im nächsten Interview spricht
die behindertenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Bundestag
Katrin Werner über das Thema Inklusion. Zum Interview 20.
Mai - Appelle nicht ausreichend für inklusiven
Arbeitsmarkt "Um Menschen mit Behinderungen den Weg auf den ersten
Arbeitsmarkt zu ermöglichen, reichen Appelle an Unternehmen nicht aus. Eine
Erhöhung der Beschäftigungsquote und eine deutliche Anhebung der
Ausgleichsabgabe setzen deutlich bessere Anreize für Unternehmen", sagt
Katrin Werner, behindertenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, mit
Blick auf Sigmar Gabriels Aufforderung an Unternehmen, mehr für die
Einbindung von Menschen mit Behinderungen auf den Arbeitsmarkt zu tun. Werner
weiter: "Allein mit der Kraft der Überzeugung werden wir keinen inklusiven
Arbeitsmarkt in Deutschland erreichen. Zu dieser Erkenntnis ist Schäuble
schon im vergangenen Jahr gelangt, als er mit einer Verdopplung der
Ausgleichsabgabe deutlich höhere Strafen für Unternehmen forderte, die die
Beschäftigungsquote von Menschen mit Behinderungen nicht erfüllen. Es ist
völlig unverständlich, warum die SPD damals diese Forderung nicht
aufgegriffen hat." Berichterstattung
beim Neuen Deutschland 27. Juni - Fachtagung der Fraktion zur Reform der Kinder- und Jugendhilfe Am 27. Juni fand im
Deutschen Bundestag eine Veranstaltung der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag zu "(An-)Forderungen an
eine Reform der Kinder- und Jugendhilfe" statt. Ich habe einen Workshop
zur "Großen Lösung" moderiert. Dabei handelt es sich um die längst
überfällige Zusammenlegung von Leistungen für alle Kinder, ob mit oder ohne
Behinderung, unter dem Dach der Kinder- und Jugendhilfe. Inklusion muss schon
bei den Kleinsten beginnen. Nur dann kann eine inklusive Gesellschaft
entstehen. "LINKE startet Dialog, den Regierung vollmundig versprach"
- Nachricht auf linksfraktion.de |
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Foto: Auf dem Bundesparteitag im
Interview mit dem SWR 28.
& 29. Mai - Bundesparteitag der LINKEN in Magdeburg
- Sozial gerecht. Für Alle. Besser. Am 28. und 29. Mai fand in Magdeburg der Bundesparteitag
der LINKEN statt. Die Bundesvorsitzenden Katja Kipping
und Bernd Riexinger wurden wiedergewählt, auch ein
neuer Vorstand stand zur Abstimmung. Es wurden drei Leitanträge beschlossen (hier nachlesen) sowie
die zukünftige Ausrichtung der Partei diskutiert. Der Bundesparteitag bezog
klar Stellung gegen Ausgrenzung und für eine offene Gesellschaft. "Ich
gratuliere den wiedergewählten Parteivorsitzenden Katja Kipping
und Bernd Riexinger und dem gesamten Parteivorstand
zu ihrer Wahl und freue mich auf die zukünftige Zusammenarbeit", erklärt
Katrin Werner. Rede von Sahra Wagenknecht bei YouTube | Fotogalerie |
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20. Januar - Kleine Anfrage:
Leistungen des Bundes für die in der Bundesrepublik Deutschland stationierten
US-Streitkräfte und deren Auswirkungen auf Umwelt, Wirtschaft und Bevölkerung Die Militärstützpunkte der USA auf dem Territorium der
Bundesrepublik Deutschland sind seit Jahren Gegenstand der öffentlichen
Auseinandersetzung. Völkerrechtswidrige Kampfdrohneneinsätze werden von dort
aus mitgesteuert. Außerdem gehen von den Stützpunkten erhebliche Gefahren für
die Bevölkerung und extreme Umweltverschmutzungen aus. Die Bundesrepublik
Deutschland ist direkt an den durch die US-Militärstützpunkte entstehenden
Kosten bestimmter Verteidigungsfolgen beteiligt. DIE LINKE hakt nach. Kleine
Anfrage | Antwort
der Bundesregierung |
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29. April - Ablehnung von
Petitionen zum Thema Arbeitslosengeld II "Heute hat der Bundestag mit den Stimmen der
Koalition mehrere Petitionen zum Thema Hartz IV abgelehnt. Darunter auch eine von Inge Hannemann zur Abschaffung
der Sanktionen und Leistungseinschränkungen. Natürlich
habe ich gegen die Ablehnung der Petition gestimmt und meine Beweggründe in
einer schriftlichen Erklärung dargelegt",
kommentiert Katrin Werner. |
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3. Juni - Parlamentarisches
Patenschafts-Programm (PPP) "Am 3. Juni habe ich meine amerikanische Patin vom Parlamentarischen
Patenschafts-Programm (PPP), Jordan Seroka, nach
ihrem fast einjährigen Aufenthalt in Deutschland - genauer gesagt in Schweich
- verabschiedet. Jordan hat es in der Region und vor allem in Trier sehr
gefallen. Das kann ich gut nachvollziehen. Auf diesem Wege wünsche ich dir,
Jordan, noch mal alles Gute für die Zukunft und ich hoffe auf ein baldiges
Wiedersehen in Deutschland", so Katrin Werner. |
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6. Juni - Jugend und Parlament
- Besuch im Abgeordnetenbüro Am 6. Juni war Paul Hallmanns, Schüler aus dem Wahlkreis, bei zu Gast im Abgeordnetenbüro. Er hat am Programm "Jugend und Parlament" teilgenommen. Hier seine Eindrücke und Erfahrungen vom Programm: "Jugend und
Parlament - Eingeladen von Katrin Werner Klassenlehrer und
Schulleiter staunten nicht schlecht, als ich mit einem Beurlaubungsgesuch des
Bundestags vor ihnen stand und erklärte, ich sei vom 04.06. bis zum 07.06. im
Rahmen des Planspiels Jugend und Parlament, ausgetragen - hochoffiziell - vom
Deutschen Bundestag. Dass ich, wo ich doch erst seit vergleichbar kurzer Zeit
Mitglied der Linkspartei bin, für diesen Besuch infrage komme, hatte ich
nicht erwartet. Nach und nach kamen also die Informationen über die Abläufe
und Anträge des Planspiels bei mir an und die Spannung auf den Beginn der
Veranstaltung wuchs. Direkt nach Anreise erfuhr ein*e jede*r von uns, welcher
Fraktion sie*er angehört und welchen Lebenslauf die*der fiktive Abgeordnete
hat, in deren*dessen Rolle man schlüpft. Ab sofort war man also in der Rolle.
Von linker Weltsicht plötzlich zum extremen Konservativen zu wandeln, fiel
mir sicherlich nicht leicht. Aber umso interessanter und intensiver wurden
die Erfahrungen und gerade in den 'interfraktionellen Gremien',
also zum Beispiel in den Ausschüssen flogen in den Diskussionen die Fetzen.
Wie im echten Bundestag eben. Montags war es dann gestattet, die Rolle zu
verlassen, um für zwei Stunden die einladenden Abgeordneten zu besuchen und die
bisherigen Geschehnisse zu diskutieren." |
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10. Juni - Junge Gewerkschafter
zu Gast bei der Linksfraktion "In der Woche vom 6. Juni waren junge GewerkschafterInnen im Rahmen des Programms Linke Politik Konkret zu Gast in der Fraktion DIE LINKE. im
Bundestag. Sie lernten unsere politische Arbeit und die parlamentarischen
Abläufe kennen. Auch mein Büro nahm am Programm teil. Bei uns zu Gast war
Florian Elz vom DGB in Mainz. Er hat mich in
Ausschüsse begleitet und beim Mittagessen haben wir uns über unsere Arbeit
ausgetauscht. Es sollte mehr solche erfrischenden Austausche geben. Wir
können viel voneinander lernen."
Bericht auf der Website der
Linksfraktion |
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22. Juni - Tote Flüchtlinge in
der Türkei: Bundesregierung ahnungslos AktivistInnen
berichteten am 19. Juni von mindestens acht Toten Geflüchteten an der
türkisch-syrischen Grenze durch Schüsse türkischer Grenzschützer. Die Türkei streitet die Vorwürfe ab. Am Mittwoch, den
22. Juni, war dies Thema in der Fragestunde an die Bundesregierung im
Deutschen Bundestag. Sie hat keine Erkenntnisse darüber und machte keine
festen Zusagen über weitere Nachforschungen. "Egal was an den Vorwürfen
dran ist, der sogenannte Flüchtlingsdeal
mit der Türkei tritt Menschenrechte mit
Füßen! Viele Abgeordnete der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag und ich haben
die Gelegenheit in der Fragestunde genutzt um auch noch mal
nachzubohren", kommentiert Katrin Werner. Fragen bei YouTUBE |
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10.
März - Zustände in Aufnahmeeinrichtung
Hermeskeil nicht hinnehmbar Laut uns bekannten Informationen gibt es in der
Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende (AfA) in Hermeskeil massive Probleme.
Insbesondere die Versorgung von schwangeren Geflüchteten muss dringend
verbessert werden. Bereits im Dezember 2015 war Hermeskeil mit einem "Badepass" für Geflüchtete negativ aufgefallen. Weiterlesen |
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13. April - Zahl rechtsradikaler
Straftaten auch in Trier besorgniserregend hoch 2015 wurden in Rheinland-Pfalz erheblich mehr Straftaten mit rechtsradikalem oder fremdenfeindlichem Hintergrund verübt, als in den Vorjahren - allein in Trier waren es 31. Damit liegt die Stadt Trier insgesamt auf Platz 6 in Rheinland-Pfalz und sogar auf Platz 3 bei den 12 kreisfreien Städten. Weiterlesen |
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21. April - DIE LINKE
Trier-Saarburg unterstützt Warnstreik der kommunalen Beschäftigten DIE LINKE solidarisiert sich mit den heutigen Warnstreiks
der Beschäftigten im öffentlichen Dienst in der Region Trier.
"Selbstverständlich stehen wir an der Seite der Beschäftigten und
unterstützen die Forderung der Gewerkschaften nach einer fairen
Entlohnung", erklärt die Kreisvorsitzende der LINKEN Trier-Saarburg,
Katrin Werner. Weiterlesen |
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22. April - Trier: Aus für den
umlagefinanzierten ÖPNV verfrüht Letzte Woche lehnte der Bauausschuss der Stadt Trier den
Antrag der Linksfraktion zum ticketlosen öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) als
"unrealistische Vision" mehrheitlich ab. "Bei dem Prüfauftrag
ging es doch nicht darum von jetzt auf gleich linke Utopien
durchzudrücken", kritisiert Ausschussmitglied Jörg Johann die
Entscheidung. Weiterlesen |
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31. Mai - Schluss mit dem
Kasperletheater in Trier "DIE LINKE fordert unter Blick auf die knappen Kassen
der Stadt Trier, dass sich die Landkreise des Umlandes stärker an den Kosten
für das Theater beteiligen sollen. Auch müssen das Land und der Bund die
Gemeinden finanziell stärken. Finanzielle Einschnitte, die die künstlerische
Arbeit am Theater gefährden, lehnen wir ab", erklärt die
Kreisvorsitzende Katrin Werner. Weiterlesen |
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09. Juni - Die Doppelmoral von
Oberbürgermeister Leibe Der
Trierer Oberbürgermeister Wolfram Leibe ist Mitglied im Verband Mayors for Peace (Bürgermeister für den Frieden), welcher sich
für eine friedliche und atomwaffenfreie Welt engagiert. Gleichzeitig ist er
aber auch Schirmherr des 'Tags der Bundeswehr' am 11.6.2016 in Trier. "Mayor for Peace und
Schirmherr einer Werbeveranstaltung der Bundeswehr? Das ist ein eklatanter
Widerspruch", erklärt die Bundestagsabgeordnete Katrin Werner. Weiterlesen 16.
Juni - Tag der Bundeswehr - auch in Trier ein
Tabubruch Der "Tag der Bundeswehr" am vergangenen Samstag war auch in Trier ein Tabubruch. Während in Baden-Württemberg kleine Kinder mit echten Waffen hantieren durften, wurde in Trier der AfD-Landtagsabgeordnete Uwe Junge für eine Podiumsdiskussion zum Thema "Bundeswehr als Arbeitgeber" eingeladen. Weiterlesen |
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Foto: Katrin Werner referiert bei der
Sommerakademie der Sozialistischen Linken(SL) zur Landtagswahl 13.
März - Landtagswahlen 2016 Am 13. März fanden in Rheinland-Pfalz Landtagswahlen statt. Nach monatelangem intensiven Wahlkampf erreichte DIE LINKE 2,8% der Stimmen und verpasste damit den Einzug in den Landtag. Dazu Landesvorsitzende Katrin Werner: "Vielen Dank an all unsere Wählerinnen und Wähler. Und natürlich auch an die vielen Helferinnen und Helfer, die uns in diesem Wahlkampf unterstützt haben. Dank ihnen konnten wir unsere Präsenz in Rheinland-Pfalz deutlich ausbauen und viele neue Mitglieder gewinnen. Die Partei hat ihre Kampagnenfähigkeit unter Beweis gestellt." |
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8. Januar - Armutsgefährdung
Alleinerziehender nimmt zu "Das Armutsrisiko von Alleinerziehenden in
Rheinland-Pfalz ist seit 2009 (41,8%) deutlich gestiegen. Im Jahr 2013 lag
das Risiko bei 47,9%. Fast die Hälfte der Alleinerziehenden ist demnach in
Rheinland-Pfalz von Armut bedroht. Das zeigt einmal mehr, dass die
Armutsbekämpfung der rot-grünen Landesregierung gescheitert ist", so
Katrin Werner. Weiterlesen |
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22. Februar - Enge Beziehungen der
Bundeswehr zu Kitas und Jugendhilfe auch in Rheinland-Pfalz Nicht nur in Schulen wirbt die Bundeswehr für ihren Nachwuchs, sie unterhält auch enge Beziehungen zu Kindertagesstätten und Kindergärten. Das geht aus einer Kleinen Anfrage der LINKEN im Bundestag hervor. Die Bundeswehr hat demnach ihr Engagement in den letzten Jahren massiv ausgebaut. An Dutzenden Standorten existieren enge Beziehungen zwischen Bundeswehr und Kinder- und Jugendeinrichtungen. Auch Standorte in Rheinland-Pfalz finden sich in der Auflistung. Weiterlesen |
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11. Mai - Neue Landesregierung:
Keine Vorfahrt für die Menschen Zur Zustimmung von Bündnis 90/Die Grünen und der FDP zum Koalitionsvertrag in RLP erklären die Landesvorsitzenden Katrin Werner und Alexander Ulrich: "Diese Koalition hat keine Strahlkraft und sie weist nicht den Weg in eine bessere Zukunft: SPD, Grüne und FDP konnten sich vor allem darauf einigen, dass sie regieren wollen. Wie gering die Begeisterung der grünen Basis ist, lässt sich schon an der schwachen Beteiligung an der Urabstimmung ablesen. Und in vielen Bereichen bleibt unklar, was die Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer von dieser Koalition haben. Weiterlesen |
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13. Mai - Landespflegekammer:
Erzwungener Beitritt "Dass die rheinland-pfälzische Pflegekammer nun
versucht mit Ordnungsgeldern die Beschäftigten in die Kammer zu zwingen,
sollte die politisch Verantwortlichen aufhorchen lassen", kommentiert
Katrin Werner, Landesvorsitzende der LINKEN Rheinland-Pfalz, die an
Pflegekräfte verschickten Mahnbescheide. "Der Umstand, dass sich bisher
fast 15 % der Pflegekräfte nicht bei der rheinland-pfälzischen Pflegekammer
angemeldet haben, spricht eine deutliche Sprache." Weiterlesen |
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1. Juni - Jedes Kind ist gleich
viel wert Am Mittwoch war Internationaler Kindertag! Und nicht nur deshalb: Jedes Kind hat das Recht auf eine erfüllte Kindheit ohne Benachteiligung und Ausgrenzung! Allein in Rheinland-Pfalz müssen über 58.000 Kinder von Hartz IV leben, in Trier sind es über 6300. Für diese Kinder stehen nur neun Euro pro Tag zur Verfügung. Gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe und gute Zukunftschancen sind damit unmöglich! Deshalb braucht es eine eigenständige und einheitliche
Geldleistung für alle Kinder und Jugendlichen. Weiterlesen |
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1. Juni - PFT-Belastung durch
US-Stützpunkte: Sofortmaßnahmen müssen her! "Die USA müssen die Kosten für die Sanierung und
Dekontaminierung in Bitburg übernehmen, schließlich wurde er bis 1994 von der
Air Force genutzt. Hierzu muss es feste Zusagen geben. Ein weiteres Aussitzen
des PFT-Skandals gefährdet Flora und Fauna und die Gesundheit der Bürgerinnen
und Bürger!", ergänzt Katrin Werner, Landesvorsitzende der LINKEN in
Rheinland-Pfalz. Weiterlesen |
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7. Juni - Schrott-AKWs endlich
abschalten! Die Landesregierung muss endlich rechtliche Schritte gegen
die Atomkraftwerke Tihange und Cattenom
einleiten. Die mehr als 12.000 Menschen, die inzwischen die Petition zur
Klage der Landesregierung gegen die Atomkraftwerke Cattenom
und Tihange unterschrieben haben und auch der
offene Brief des Landrats des Eifelkreises Bitburg-Prüm, sind eine mehr als
deutlich Aufforderung hierzu. Weiterlesen |
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13. Juli - Hartz IV -
Verschlimmbesserung statt Rechtsvereinfachung Am 8. Juli beschloss der Bundesrat mit großer Mehrheit
eine Änderung in der Hartz IV Gesetzgebung. Dieses sogenannte
Rechtsvereinfachungsgesetz sollte den bürokratischen Aufwand senken sowie das
Verfahren transparenter und gerechter gestalten. "Die versprochene
Rechtsvereinfachung ist in Wirklichkeit eine Rechtsverschärfung. Statt sich
der wirklichen Probleme anzunehmen und eine sanktionsfreie Mindestsicherung
zu schaffen, wird bei diesem Gesetz mal wieder auf weitere Kürzungen und
Strafmaßnahmen gesetzt. Das Rheinland-Pfalz hier zugestimmt hat, spricht
Bände", sagt die Bundestagsabgeordnete der LINKEN, Katrin Werner. Weiterlesen |
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Podiumsdiskussion "Aktionsplan Inklusion - Was
nun?" Vor zwei Jahren begann die Erarbeitung des Aktionsplans Inklusion, der nun in die Tat umgesetzt werden soll. Doch lässt sich ein solcher Aktionsplan umsetzen, wenn gleichzeitig eine allumfassende Spar- und Kürzungspolitik die Stadt Trier unter Druck setzt? Erweist sich der Aktionsplan letztlich als Papiertiger? Über diese Fragen diskutiert die Linksfraktion Trier vor dem Sommerfest am 23.07.2016. Neben der Bundestagsabgeordneten und behindertenpolitischen Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Katrin Werner, freuen wir uns die Trierer Aktivistin Nancy Poser begrüßen zu dürfen. Angefragt ist zudem Gerd Dahm, Beauftragter für Menschen mit Behinderung der Stadt Trier. Moderiert wird die Veranstaltung von Stadtrat Paul Hilger. Im Anschluss findet noch ein Interessiertentreffen für eine Landesarbeitsgemeinschaft Selbstbestimmte Behindertenpolitik Rheinland-Pfalz statt, um das weitere organisatorische Vorgehen zu besprechen. SAMSTAG 23. JULI 2016 - 15:30 UHR - AN DER JUGENDHERBERGE
4 - 54292 TRIER - Mehr Informationen |
Sommerfest der Linksfraktion im Trierer Stadtrat Die Linksfraktion im Trierer Stadtrat lädt zum Linken Sommerfest am 23. Juli in der Jugendherberge Trier ein. Bei kühlen Getränken und hoffentlich gutem Wetter wollen wir grillen und das vergangene halbe Jahr Revue passieren lassen. SAMSTAG 23. JULI 2016 - 18:00 UHR - AN DER JUGENDHERBERGE
4 - 54292 TRIER - Mehr Informationen |
"Mittendrin, statt nur dabei!" Offene
Diskussion zur Behindertenpolitik Welche gesetzlichen und gesellschaftlichen Veränderungen braucht es, damit Menschen mit Behinderung in allen Bereichen des Lebens teilhaben können? Sind die arbeitsrechtlichen Bestimmungen für Menschen mit Behinderung ausreichend? Hält das geplante Bundesteilhabegesetz das, was der Name verspricht? Darüber diskutieren mit Ihnen Katrin Werner, Bundestagsabgeordnete aus Trier, behindertenpolitische Sprecherin der Linksfraktion und Hans vom Dorff, Konzern-Schwerbehindertenvertreter der GLOBUS-Gruppe. SAMSTAG 30. JULI 2016 - 18:30 UHR - BRASSERIE BALTHAZAR,
MARKTPLATZ 3, 54516 WITTLICH - Mehr
Informationen |
Kontakt
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Bundestagsbüro in Berlin Platz der Republik 1 11011 Berlin Telefon: (030)-227-74335 Telefax: (030)-227-76337 E-Mail: katrin.werner@bundestag.de |
Wahlkreisbüro in Trier Paulinstr. 1-3 54292 Trier Telefon: (0651)-1459225 Telefax: (0651)-1459227 E-Mail: katrin.werner.wk@bundestag.de |