KW 11

 

Inhaltsverzeichnis

 
  1. Familienpolitik
  2. Aus dem Bundestag
  3. Aus Rheinland-Pfalz und dem Wahlkreis
  4. Trierer Kommunalpolitik
  5. Neues aus der Fraktion
  6. Termine
  7. Kontakt
  8. Hinweis zur Ab-/Anmeldung

Liebe Leserinnen und Leser,

 

kommenden Montag findet die familienpolitische Konferenz der Fraktion statt.
Was müssen wir tun, um Familien wirksam vor Armut zu schützen? Wie muss eine unterstützende Infrastruktur ausgestaltet sein und welche besonderen Bedürfnisse haben Einelternfamilien? Wie können wir Familien im Alltag stärken, beispielsweise bei der Pflege von Angehörigen oder in außergewöhnlichen Lebenslagen wie Trennungssituationen? Diese und viele weitere Fragen wollen wir am kommenden Montag stellen und gemeinsam mit  Referent*innen und Gästen Lösungen diskutieren.

Im Plenum war die Reform der Freilwilligendienste Thema. Junge Menschen sollen zukünftig die Möglichkeit haben, ein FSJ, FÖJ oder einen Bundesfreiwilligendienst auch in Teilzeit zu absolvieren. Leider fehlen weiterhin bei der Verbesserung der Dienste mutige Schritte der Bundesregierung.

Nach vielen lebhaften Diskussionen hat DIE LINKE. Trier am vergangenen Montag das Programm zur Kommunalwahl am 26. Mai 2019 beschlossen. Am Mittwoch wurden die Listen für den Stadtrat und die Ortsbeiräte Kürenz, Mitte - Gartenfeld und Trier Nord erfolgreich aufgestellt. Wir freuen uns auf einen spannenden Kommunalwahlkampf! 

 

Viel Spaß beim Lesen

 
 
 

Familienpolitik

 

Moderne Familienpolitik - Zeit, Geld und Infrastruktur

 

Konferenz, 18. März 2019, 10:00 - 17:15, Bundestag, Paul-Löbe-Haus, Berlin

Familienentlastungsgesetz, Starke-Familien-Gesetz, Gute-Kita-Gesetz: Wenn man sich die Überschriften anschaut, könnte man meinen, die Regierung tue alles, um die Situation von Familien zu verbessern. Genaueres Hinsehen zeigt: Die Gesetze haben erhebliche Mängel und die Verbesserungen gehen an den Familien vorbei, die sie am dringendsten benötigen.

Doch was müssen wir tun, um Familien wirksam vor Armut zu schützen? Wie muss eine unterstützende Infrastruktur ausgestaltet sein und welche besonderen Bedürfnisse haben Einelternfamilien? Wie können wir Familien im Alltag stärken, beispielsweise bei der Pflege von Angehörigen oder in außergewöhnlichen Lebenslagen wie Trennungssituationen? Familie ist dort, wo Menschen Verantwortung füreinander übernehmen, unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder Sexualität. Doch was ist notwendig, um die Vielfalt von Familienformen im Recht abzubilden und wie können Familiengründungen erleichtert werden?

Diese und weitere Fragen möchten wir auf unserer familienpolitischen Konferenz stellen und gemeinsam mit Referent*innen und Gästen Lösungen diskutieren.

 

Zum Programm

 

Unterhalt sichert die Existenz des Kindes

 

Familienministerin Franziska Giffey möchte Unterhaltszahlungen reduzieren, wenn sich der unterhaltspflichtige Elternteil an der Betreuung des Kindes beteiligt. Wir sagen: Kindesunterhalt ist dazu da, die Existenz der Kinder zu sichern. Unterhaltskürzungen könnten am Ende zu mehr Kinderarmut beitragen. Wir sollten eher diskutieren, wie die große Zahl Unterhaltssäumiger reduziert werden kann und welche Maßnahmen notwendig sind, damit mehr Menschen in der Lage sind, Unterhalt zu zahlen. Gute Arbeit und ein höherer Mindestlohn wären da ein guter Anfang. 

 

Zum Artikel von Change.org

 
 

Aus dem Bundestag

 

Freiwilligendienste strukturell verbessern und inklusiv gestalten

 

Zukünftig sollen junge Menschen einen Bundesfreiwilligendienst, ein FSJ oder FÖJ auch in Teilzeit absolvieren können, wenn gewichtige Gründe das erforderlich machen. Dadurch werden die Freiwilligendienste für Menschen geöffnet, die vorher ausgeschlossen waren. Doch die Regierung macht keine mutigen Schritte zur Verbesserung und Inklusion in den Freiwilligendiensten. Große Themen wie Anerkennungskultur, Arbeitsmarktneutralität und pädagogische Begleitung werden nicht angepackt.

 

Zur Rede

 
 

Aus Rheinland-Pfalz und dem Wahlkreis

 

Landesweite Arbeitslosenzahlen Februar 2019

 

Im Februar waren landesweit offiziell 101.873 Menschen arbeitslos. Nicht gezählt wurden 40.639 Personen.

Älter als 58, beziehen Arbeitslosengeld II: 6.391
Ein-Euro-Jobs (Arbeitsgelegenheiten): 1.691
Förderung von Arbeitsverhältnissen: 51
Fremdförderung: 9.318
Bundesprogramm “Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt”: 0
Berufliche Weiterbildung: 6.931
Aktivierung und berufliche Eingliederung: 11.903
Beschäftigungszuschuss (für schwer vermittelbare Arbeitslose): 34
Kranke Arbeitslose (§126 SGB III): 4.320
Nicht gezählte Arbeitslose gesamt: 40.639

 
 

Informationsfahrt 29. April bis 2. Mai

 

Katrin Werner lädt politisch interessierte Bürgerinnen und Bürger aus ihrem Wahlkreis zu Informationsfahrten nach Berlin ein.

Auch im Jahr 2019 lädt die Bundestagsabgeordnete Katrin Werner interessierte Bürgerinnen und Bürger zu ihren Informationsfahrten nach Berlin ein. Bei den viertägigen Reisen erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit, Einblicke in die Arbeit des Bundestags zu gewinnen und ausgiebig Hauptstadtluft zu schnuppern. Auf dem abwechslungsreichen Programm stehen unter anderem der Besuch des Bundestages sowie Termine bei Ministerien, Bildungseinrichtungen, Museen, Gedenkstätten oder im Karl Liebknecht Haus, der Bundesgeschäftsstelle der Linkspartei. Bei einer Stadtrundfahrt oder an den freien Abenden bietet sich die Möglichkeit, die Großstadt zu entdecken.

Anreise, Übernachtung und Verpflegung werden vom Bundespresseamt übernommen. Aufgrund von kostenpflichtigen Programmpunkten wird eine Eigenbeteiligung von 12€ erhoben. Da es sich um Bildungsreisen handelt, gibt es die Möglichkeit, beim/bei der Arbeitgeber*in Bildungsurlaub zu beantragen. Die Teilnahme am Programm ist verpflichtend.

Zur Anmeldung

 
 

Aus für Wahlrechtsausschlüsse

 

Endlich werden die Wahlrechtsausschlüsse für Menschen mit Behinderung abgeschafft. Dafür hat DIE LINKE jahrelang gekämpft, denn durch die Einschränkung des Wahlrechts wurden die Menschenrechte vieler Personen mit Behinderung verletzt. Wir hoffen, dass die neue Regelung rechtzeitig zu den Kommunal- und Europawahlen im Mai greifen werden.

Zum Artikel im Trierischen Volksfreund

Zum Artikel in der Rhein-Zeitung

 
 

Trierer Kommunalpolitik

 

Listenaufstellung zur Kommunalwahl 2019

 

Nach einer langen, erfolgreichen Sitzung ist es geschafft.


DIE LINKE. Trier hat eine bunte, vielfälltige und kompetente Liste aufgestellt. Unsere Kandidat*innen haben verschiedenste Biographien und Lebensentwürfe. Die Liste besteht aus jungen, sowie alteingesessenen Trierer*innen. 

Zusammen treten sie für ein Ziel ein: Gemeinsam wollen wir mehr!

Die ersten fünf Listenplätze belegen:

1. Theresia Görgen
2. Jörg Johann
3. Marc-Bernhard Gleißner
4. Matthias Koster
5. Milena Mess

 

Zum Bericht über die Listenaufstellung

 

Arbeitslosenzahlen Trier Februar 2019

 

Die Arbeitslosenzahlen für Trier sind da. Offiziell waren im Februar 2.885 Menschen arbeitslos. Nicht gezählt wurden 1.364 Personen:

Älter als 58, beziehen Arbeitslosengeld II: 74
Ein-Euro-Jobs (Arbeitsgelegenheiten): 47
Fremdförderung: 491
Bundesprogramm Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt: 0
Berufliche Weiterbildung: 161
Aktivierung und berufliche Eingliederung: 488
Kranke Arbeitslose (§126 SGB III): 103

 
 

Weltfrauentag

 

„Der 8. März ist Internationaler Frauentag. Bei Gleichstellung und Selbstbestimmung gibt es immer noch viel zu tun. Lohnungleichheit, ungleiche Karrierechancen und eine ungerechte Verteilung von Erziehung und Hausarbeit sind für viele Frauen nach wie vor Alltag,“ sagt Katrin Werner, Vorsitzende der LINKEN Trier. 

Werner weiter: „Frauen leisten deutlich mehr unbezahlte Arbeit als Männer. Oft wird das für selbstverständlich genommen. Damit geht eine Mehrbelastung einher, die kaum gewürdigt wird. Karriere und persönliche Selbstentfaltung leiden darunter. DIE LINKE tritt für ein Umdenken in der Gesellschaft ein. Wir wollen eine gleiche Aufteilung von Erziehung und Hausarbeit fördern.“

 

Zur Pressemitteilung

 

Gesundheitsversorgung erhalten

 

„Der Fall der ViaSalus GmbH zeigt einmal mehr, wohin es führt, wenn Gesundheit und Pflege zur Ware werden. Nach der Insolvenz drohen Entlassungen. Das ist absurd, denn der Pflegenotstand ist gravierend“, sagt Katrin Werner, Vorsitzende der LINKEN Rheinland-Pfalz.  
Werner weiter: „Teile der GmbH sollen verkauft werden – an konfessionelle Träger oder Finanzinvestoren. Gesundheit und Pflege dürfen aber keine Geldanlagen sein. Sie gehören zur öffentlichen Daseinsvorsorge. Darum gehören sie in die öffentliche Hand. Das Land muss sicherstellen, dass alle Arbeitsplätze erhalten und die Krankenhausversorgung gesichert bleiben.“

 

Zur Pressemitteilung 

 
 

Neues aus der Fraktion

 

Hubertus Zdebel, DIE LINKE: Fukushima mahnt - Atomausstieg beschleunigen & Uranfabriken abschalten

 

Deutschland muss glaubwürdig aus der Atomenergie aussteigen und darum auch die Urananreicherungsanlage in Gronau und die Brennelementefabrik in Lingen stilllegen, die bis heute vom schrittweisen Atomausstieg ausgenommen sind. Der Atomausstieg muss europäisch und weltweit werden! Die Bundesregierung muss Druck machen, dass die Atomfördergemeinschaft Euratom endlich aufgelöst wird und die EU-Subventionen für die Atomindustrie beendet werden.

 

Zum Youtubevideo

 

Ulla Jelpke, DIE LINKE: Niemand flieht für 150 Euro Taschengeld

 

Menschen fliehen nicht, weil sie ein Taschengeld erhoffen, sondern weil sie Schutz brauchen. Das Bundesverfassungsgericht hat 2012 klargestellt, dass Menschenwürde migrationspolitisch nicht relativiert werden darf. Doch genau das geschieht mit dem Asylbewerberleistungsgesetz. Die AfD führt eine Neidkampagne gegen die Ärmsten, um von den Milliardären abzulenken, von denen sie gesponsort wird.

 

Zum Youtubevideo

 

Solidarität mit Schüler*innen von #FridaysForFuture

 

Jeden Freitag streiken tausende Schüler*innen in Deutschland und vielen anderen Ländern für Klimagerechtigkeit und einen schnellen Kohleausstieg. Wir sind solidarisch mit Fridays for Future Deutschland und rufen zum weltweiten Großstreiktag fürs Klima am 15. März 2019 auf! www.linksfraktion.de/themen/positionspapiere/detail/solidaritaet-mit-schuelerinnen-von-fridaysforfuture #FridaysForFuture

 

Zum Youtubevideo

 
 

Termine

 

Aufstehen gegen Rassismus

 

Aufstehen gegen Rassismus

Fast täglich greifen Rassisten und Rassistinnen Flüchtlingsheime an, islamfeindliche Übergriffe nehmen zu. Erschreckend viele Menschen nehmen an fremdenfeindlichen und rassistischen Demonstrationen teil. Pegida hetzt gegen Geflüchtete und Musliminnen und Muslime.

Währenddessen wird die „Alternative für Deutschland“ (AfD) zunehmend zum Sammelbecken für Fremdenfeindlichkeit und Rassismus. An vielen Orten ist die AfD Zentrum der extremen Rechten geworden. Abgeordnete der AfD verbreiten Nazi-Parolen und hetzen gegen Andersdenkende.

Die AfD ist zu einer ernsthaften Gefahr geworden, für all jene, die nicht in ihr rechtes Weltbild passen.

Deine Stimme gegen rechte Hetze

Wir wollen dem ein Ende machen. Wir greifen ein, wenn Rassistinnen und Rassisten Menschen in unserer Mitte attackieren. Menschenverachtender Stimmungsmache gegen Geflüchtete, Musliminnen und Muslime, Roma und Romnija, Sinti und Sintiza, Jüdinnen und Juden treten wir entgegen.

Wir wehren uns gegen Mordanschläge und Pogrome gegen Geflüchtete. Mit Aufforderungen wie zum Schusswaffengebrauch gegen Geflüchtete an der Grenze wird die AfD zum Stichwortgeber für solche Übergriffe.

Wir sind viele. Wir heißen Geflüchtete willkommen. Wir stehen auf gegen den Rassismus von Pegida, AfD, NPD & Co. Wir erheben unsere Stimmen, um in die gesellschaftlichen Debatten einzugreifen, gegen rechten Populismus.

Wir wenden uns gegen Obergrenzen und Grenzschließungen, die Wasser auf den Mühlen der Rassistinnen und Rassisten wären. Wir stehen für eine offene und gerechte Gesellschaft. Wir lassen nicht zu, dass Menschen gegeneinander ausgespielt werden. Wir wollen Solidarität, Zusammenhalt und ein besseres Leben für alle!

16. MÄRZ 2019 - AB 14:00 UHR - AM WITTENPERGPLATZ 10789 BERLIN

Weitere Informationen

 
 

Bürger*innenfrühstück

 

Am 30. März findet das nächste Bürger*innenfrühstück 2019 im LINKEN-Büro statt. Dieses Mal lädt die Fraktion alle Interessierten zu Kaffee, Brötchen und Gesprächen ein. Anschließend wird eine Diskussion zum anstehenden Kommunalwahlkampf 2019 stattfinden.

30. MÄRZ 2019 – 10:00-12:00 UHR – PAULINSTR. 1-3 – 2. OG – 54292 TRIER

 
 

Interessierten-Treffen zum Kommunalwahlkampf

 

Die Kommunalwahlen rücken näher. DIE LINKE Trier lädt alle Interessierten zur Diskussion über die Ziele und Schwerpunkte unserer Politik und des Wahlkampfes ein. Das Treffen findet im Anschluss an das Bürger*innenfrühstück im LINKEN-Büro statt.

30. MÄRZ - 12:00-14:00 UHR - PAULINSTR. 1-3 - 2. OG - 54292 TRIER

 
 

Hausfest 40 Jahre AGF

 

Ankündigungstext der AG Frieden:

Wir erwarten euch mit einem Begrüßungssekt oder -saft, kurzen Reden, viel Musik und Getränken und Fingerfood vom Buffet.

Wer mag, kann weitere Leckereien für das Buffet oder Fotos aus 40 Jahren AGF für die Pinnwand mitbringen(Rückseite mit Name und Adresse beschriften damit ihr sie zurück erhaltet)

Wir freuen uns an diesem Abend auf Begegnungen mit Gleichgesinnten, Freund*innen sowie alten und neuen AGFlerInnen aus Nah und Fern geben und natürlich euch!

Ihr habt Fragen oder wollt helfen? Kontakt zum Orgateam: mhkronenberg@posteo.de.

 

16. MÄRZ 2019 - 19:00 UHR - FRIEDENS- UND UMWELTZENTRUM - PFÜTZENSTR. 1 - 54290 TRIER

 
 

Die Kurden. Ein Volk zwischen Unterdrückung und Rebellion

 

Lesung der AG Frieden Trier.

Die Lesung in der vhs mit anschließender Diskussion soll einen aktuellen Einblick in die aktuellen Konflikte um die Kurdinnen und Kurden geben und nimmt dabei die Rolle Deutschlands kritisch in den Blick.

Erdogan kann die Kurden verfolgen, weil der Westen sein Bündnis mit dem Autokraten nicht gefährden will., so die These. Wer weiß um den Krieg, den die Regierung in Ankara seit 2015 gegen die Kurden führt? Wer erinnert sich an die Repressionen in den 1990er Jahren? Hierzulande kennt man allenfalls die PKK und fragt sich vielleicht verwundert, warum immer noch Tausende mit den Farben und Symbolen dieser »Terrororganisation« in ganz Europa auf die Straßen gehen.

Kerem Schamberger und Michael Meyen zeigen, dass die Verfolgung der Kurden in der Gründungsgeschichte der Türkei wurzelt und dass Ankara diesen Krieg heute auch führen kann, weil die Weltöffentlichkeit wegschaut.

Insbesondere Deutschland sieht diesen Krieg durch die Brille von Erdogan und lässt deshalb ein ganzes Volk im Stich, so die beiden Referenten. Wie lange sollen die Kurden noch Spielball des Westens bleiben?

Welche Perspektiven und Möglichkeiten gibt es für Demokratie und Menschenrechte?

  • Referenten:

Kerem Schamberger, Jahrgang 1986, ist politischer Bericht­erstatter und Kommunikationswissenschaftler an der LMU München. Er beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit der Unterdrückung der Kurden in der Türkei und übt scharfe Kritik an Recep Tayyip Erdogan und an der deutschen Politik. Aufgrund seines politischen Engagements drohte ihm zeit­weise das Berufsverbot in Deutschland, Monitor berichtete. „Die Kurden“ ist sein erstes Buch.

 Prof. Dr. Michael Meyen hat als Journalist begonnen: in der Regionalpresse (Leipziger Volkszeitung) und im Radio (MRD Info). Noch stärker als das Tagesgeschehen lockte aber die Forschung. Deshalb ging er 2002 als Professor an die LMU nach München, bildet dort seitdem Journalisten, PR und Werbeprofis aus und schreibt über das, was uns alle am meisten angehen sollte: die Welt der Massenmedien.

 

28. MÄRZ 2019 - 20:00 UHR - VHS TRIER - RAUM 5 - AM DOMFREIHOF - 54290 TRIER

 
 

RUNDGANG: Als 300 Liter Früchtetee (fast) den Krieg in El Salvador beendet hätten

 

Warum hat der Genuss von 300 Litern Früchtetee den Frieden in El Salvador nicht wesentlich befördert, aber das Friedensengagement in Trier entscheidend gestärkt? Wer fastete 572 Stunden lang zur Verhinderung von 572 neuen Atomwaffen? Warum wurde die Arbeitsgemeinschaft Frieden lange als „katholisch“ missverstanden und wieso stand die Abkürzung AGF bei Spöttern zeitweise für „Arbeitsgemeinschaft Fußball?“ Wie kam es, dass ein ehemaliger hoher Nazi und ein KZ-Überlebender gemeinsam bei einer Kundgebung auftraten?

Nein, ein Rundgang „zu Stätten des Widerstands und der Verfolgung“ wird es diesmal nicht, dieser launige Stadtrundgang am …. Aber es geht ja auch nicht um die Spuren des „Tausendjährigen Reiches“ in Trier – wie bei den sonstigen Stadtführungen der AGF –, sondern um die neuere Geschichte der Friedensarbeit in der Moselstadt. Anlass ist der Gründungstag der AGF im März 1979. Widerstand und Verfolgung, das nennen die Organisatoren „viel zu hoch gegriffen, das hat die AGF selten geleistet und wurde ihr nur manchmal angediehen“.

Vierzig Jahre Engagement für Frieden, Abrüstung, Gerechtigkeit und Menschenrechte aus und für Trier haben in der Stadt Spuren hinterlassen, denen wir gerne – im Wortsinn – nach-gehen möchten.

Ernstes und Heiteres ist dabei zu entdecken, und es werden Fragen beantwortet, die sich bis heute (kaum) jemand jemals gestellt hat.

Herzlich eingeladen sind Mitstreiter*innen von damals, Newcomer von heute und alle, die ein Interesse an vierzig Jahren Stadtgeschichte von unten haben. Zum Zuhören und Miterzählen! Den ca. zweistündigen Rundgang gestalten Thomas Zuche, ehemals Friedensarbeiter der AGF und andere.

Treffpunkt ist am Freiatg 29.März das Haus Fetzenreich, Sichelstraße 36. Uhrzeit: 17.00 Uhr, Ende gegen 19h im Weltladen Pfützenstraße 1 in Trier.

 

29. MÄRZ - 17:00 UHR - HAUS FETZENREICH - SICHELSTR. 36 - 54290 TRIER

 

Argumentationstraining gegen Stammtischparolen

 

Veranstalter: Für ein buntes Trier, gemeinsam gegen Rechts und Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz

Das eintägige Argumentationstraining gegen Stammtischparolen soll zunächst sensibilisieren, auf der Arbeit und in der Freizeit genauer hinzuhören, Dinge zu hinterfragen und einzuhaken, wenn pauschal abwertende Sätze fallen. Dieses Projekt wird im Rahmen der Partnerschaft für Demokratie gefördert, die Teil des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ist. Eine Anmeldung ist erforderlich.

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29. MÄRZ + 30. MÄRZ 2019 – JEWEILS 9:00-17:00 Uhr – BÜRGERHAUS TRIER-NORD – FRANZ-GEORG STR. 36 – TRIER
 
 

Thesen am Tresen #9: Seebrücke Trier

 

Bei den Thesen am Tresen stellen sich linkspolitische und humanistische Gruppen vor und geben einen kurzen Einblick in ihre Arbeit. Um 19.15 Uhr folgt jeweils ein kurzer Input in Form einer Gruppenselbstdarstellung (ca. 30 Minuten), anschließend Kneipe. Für Getränke sorgen die gastgebenden Locations.

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12. APRIL 2019 – 19:00-22:00 UHR – VILLA WULLER – AUSONIUSSTR. 2A - 54290 TRIER
 
 

Ostermarsch Büchel 2019

 

Ostermarsch Büchel 2019 Atomwaffen abrüsten statt aufrüsten!

Die USA wollen die Atombomben in Büchel aufrüsten. Die neuen Bomben vom Typ B61-12 sind schon in Auftrag gegeben. Die Bundesregierung beteiligt sich an dem Rüstungswettlauf: Sie will neue Bombenflugzeuge als Träger dieser Waffen anschaffen. Auch weiterhin sollen deutsche Soldaten üben, Atombomben in ihr Ziel zu steuern.

Die BRD nimmt in der Welt beim Rüstungsexport einen Spitzenplatz ein. An vielen Kriegsschau-  plätzen der Welt ist die Bundeswehr inzwischen im Einsatz. Keiner dieser Einsätze hat Frieden für die betroffenen Regionen gebracht. Viele Länder wurden stattdessen zerstört, viele Opfer sind zu beklagen, immer mehr Menschen sind auf der Flucht…

Die Aufkündigung des INF-Vertrages durch die USA und Russland wirft uns in die Zeiten des Kalten Krieges zurück, das muss unbedingt verhindert werden!

Wir fordern deshalb:
    • Keine Stationierung von nuklearen Mittelstreckenraketen in Europa!
    • Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrages!
    • Abrüstung der US-Atombomben in Büchel!
    • Einstellung aller Rüstungsexporte!

Kommt zum Protestmarsch am Ostermontag, den 22. April 2019!

Beginn des Protestmarschs: 14:00 Uhr im Gewerbegebiet Büchel

Kundgebung:  15:00 Uhr in der Nähe des Haupttores zum Fliegerhorst mit:
– Ariane Detloff  (DFG-VK Köln) und
– Wilfried Neusel (Synodalbeauftragter für Ökumene und Menschenrechtsfragen),
– einer fiktiven Gerichtsverhandlung & Musik mit der Sängerin Blue Flower u. der Öyez Blues Band
Moderation:    Dr. Hildegard Slabik-Münter

Veranstalter: Internationaler Versöhnungsbund, Regionalgruppe Cochem-Zell und Pax Christi, Bistum Trier
c/o Dr. Elke Koller |56759 Leienkaul |T. 02653 3220
Infos: www.atomwaffenfrei.de

Unterstützer: AG Frieden Trier, Aktiv für Frieden Bad Kreuznach, Antiatomnetz Trier, Cattenom Non Merci, DFG-VK RLP, Frauen wagen Frieden, friedensfreund*innen Eifel, Friedensgruppe Daun, Friedens-
initiative Hunsrück, FriedensNetzSaar, GAAA, Hiroshima-Bündnis Hannover, Internat. Versöhnungsbund Regionalgruppe Mainz, Kampagne „Krieg beginnt hier“, Ökumenisches Netz Rhein-Mosel-Saar (Stand 10.2. 19 )

 

22. APRIL 2019 - 14:00 UHR - GEWERBEGEBIET BÜCHEL

 
 

Thesen am Tresen #10: AG Frieden Trier

 

Bei den Thesen am Tresen stellen sich linkspolitische und humanistische Gruppen vor und geben einen kurzen Einblick in ihre Arbeit. Um 19.15 Uhr folgt jeweils ein kurzer Input in Form einer Gruppenselbstdarstellung (ca. 30 Minuten), anschließend Kneipe. Für Getränke sorgen die gastgebenden Locations, das sind wechselnd der Komplex - Infoladen Trier und die villaWuller.

Dieses Mal stellt sich die AG Frieden Trier vor.

Zum Facebook-Event

 

10. MAI - 19:00 - 22:00 UHR - KOMPLEX - INFOLADEN TRIER - HORNSTR. 7 - 54294 TRIER

 
 

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Bundestagsbüro in Berlin
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon: (030)-227-74335
Telefax: (030)-227-76337
E-Mail: katrin.werner@bundestag.de

Wahlkreisbüro in Trier
Paulinstr. 1-3
54292 Trier
Telefon: (0651)-1459225
Telefax: (0651)-1459227
E-Mail: katrin.werner.wk@bundestag.de

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