KW 12

 

Inhaltsverzeichnis

 
  1. Familienpolitik
  2. Aus dem Bundestag
  3. Aus Rheinland-Pfalz und dem Wahlkreis
  4. Trierer Kommunalpolitik
  5. Neues aus der Fraktion
  6. Termine
  7. Kontakt
  8. Hinweis zur Ab-/Anmeldung

Liebe Leserinnen und Leser,

 

eine ereignisreiche Woche geht zu Ende. Am Montag fand die Familienkonferenz in Berlin statt. Mit Referent*innen und Gästen diskutierten wir, wie eine moderne Familienpolitik aussehen kann. Wie kann die Politik vielfältigen Familienmodellen gerecht werden, und das in einer Gesellschaft, in der die materielle Ungleichheit wächst?

Im Bundestag wurde erneut über die Freiwilligendienste debattiert. Es fehlen gute Konzepte für einen Freiwilligendienst in Teilzeit und die Umsetzung der Arbeitsmarktneutralität. DIE LINKE fordert das Familienministerium auf, hier mehr zu tun.

In Trier tagte am Donnerstag der Stadtrat. Der Rat hat Oberbürgermeister Leibe beauftragt, mit dem Land über Änderungen des Gesetzes zum öffentlichen Personennahverkehr zu verhandeln. Dadurch sollen die Buspreise in der Stadt gesenkt werden. Dies ist ein Schritt in die richtige Richtung. DIE LINKE wird an dem Thema dran bleiben. Wir begrüßen eine Preissenkung, wollen aber darüber hinaus den ticketlosen und umlagefinanzierten ÖPNV einführen. Nur so kann Mobilität für alle gewährleistet werden.

Viel Spaß beim Lesen

 
 
 

Familienpolitik

 

Moderne Familienpolitik - Zeit, Geld und Infrastruktur

Konferenz, 18. März 2019, 10:00 - 17:15, Bundestag, Paul-Löbe-Haus, Berlin

 

Am Montag fand im Deutschen Bundestag eine von der Linksfraktion organisierte familienpolitische Konferenz statt. Nach einer Begrüßung des Fraktionsvorsitzenden Dietmar Bartsch, gab es zwei Einleitungsstatements mit anschließender Diskussion von Lisa Yashodhara Haller zum Thema „Elternschaft im Kapitalismus“ und Alexander Nöhring zum Thema „Was brauchen Familien, um den Alltag zu bewältigen?“. Im Anschluss daran wurden in fünf Workshops mit verschiedenen Referent*innen und zahlreichen Gästen zentrale Fragen und Herausforderungen der aktuellen Familienpolitik diskutiert. Debattiert wurde u.a., wie die Gesellschaft der Vielfalt von Familienformen gerecht wird, wie Einelternfamilien bestmöglich unterstützt werden können, was Familien in Trennungsphasen benötigen, wie man Familien wirksam vor Armut schützt und was Familien brauchen, die pflegen. Es gab zahlreiche interessante Diskussionen und viele Lösungsansätze wurden aufgezeigt. Das große Interesse in Form von vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern an der Veranstaltung zeigt, dass es aus familienpolitischer Sicht noch einiges zu tun gibt. Wir werden die Ergebnisse und den Rückenwind dieser Konferenz nutzen, um im Bereich der Familienpolitik weiterhin Druck auf die Bundesregierung auszuüben!

Zum Bericht

 
 
 

Aus dem Bundestag

 

Rede - Freiwilligendienste: Offene Themen konsequent anpacken

 

Freiwilligendienste sind ein guter Bildungs- und Orientierungsort. Junge Menschen können dort ihre Fähigkeiten weiterentwickeln und herausfinden, was sie im Leben tun wollen. Es ist gut, wenn Jugendliche zukünftig einen Bundesfreiwilligendienst, ein freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr in Teilzeit leisten können. Doch es braucht mehr um die Programme weiterzuentwickeln und attraktiver zu gestalten. Die Themen Arbeitsmarktneutralität, Anerkennungskultur, pädagogische Begleitung und Teilhabe unterrepräsentierter Gruppen müssen angepackt werden.

Zur Rede

 
 
 

Aus Rheinland-Pfalz und dem Wahlkreis

 

Informationsfahrt 29. April bis 2. Mai

 

Katrin Werner lädt politisch interessierte Bürgerinnen und Bürger aus ihrem Wahlkreis zu Informationsfahrten nach Berlin ein.

Auch im Jahr 2019 lädt die Bundestagsabgeordnete Katrin Werner interessierte Bürgerinnen und Bürger zu ihren Informationsfahrten nach Berlin ein. Bei den viertägigen Reisen erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit, Einblicke in die Arbeit des Bundestags zu gewinnen und ausgiebig Hauptstadtluft zu schnuppern. Auf dem abwechslungsreichen Programm stehen unter anderem der Besuch des Bundestages sowie Termine bei Ministerien, Bildungseinrichtungen, Museen, Gedenkstätten oder im Karl Liebknecht Haus, der Bundesgeschäftsstelle der Linkspartei. Bei einer Stadtrundfahrt oder an den freien Abenden bietet sich die Möglichkeit, die Großstadt zu entdecken.

Anreise, Übernachtung und Verpflegung werden vom Bundespresseamt übernommen. Aufgrund von kostenpflichtigen Programmpunkten wird eine Eigenbeteiligung von 12€ erhoben. Da es sich um Bildungsreisen handelt, gibt es die Möglichkeit, beim/bei der Arbeitgeber*in Bildungsurlaub zu beantragen. Die Teilnahme am Programm ist verpflichtend.

Die Anmeldefrist endet am 11. April.

Zur Anmeldung

 
 

Aus für Wahlrechtsausschlüsse

 

Tim Reckmann

„Gestern hat DIE LINKE, zusammen mit der FDP und den Grünen, Klage gegen die Wahlrechtsausschlüsse von Menschen mit Behinderung beim Bundesverfassungsgericht eingereicht. Ich hoffe, dass die Eilbedürftigkeit des Antrages in Karlsruhe anerkannt wird, denn die Entscheidung muss bis zum 13. April fallen. Andernfalls wird weiterhin ein grundlegendes Recht auf politische Teilhabe verwehrt. Das Wahlrecht ist und bleibt ein Menschen- und Bürgerrecht!“ sagt Katrin Werner, Vorsitzende der LINKEN Trier.

Theresia Görgen, Fraktionsvorsitzende der LINKEN im Trierer Stadtrat führt weiter aus: „Ich bin entsetzt darüber das fast 2.500 Menschen in Rheinland-Pfalz das Wahlrecht allein bei der Bundestagswahl 2017 verweigert worden ist. Wir müssen konsequent alle Wahlrechtsausschlüsse abschaffen und allen Menschen die Möglichkeit eröffnen an den anstehenden Europa- und Kommunalwahlen teilnehmen zu können.“

Zur Pressemitteilung

Zur Pressemitteilung von Sören Pellmann

 
 

Kommunen entlasten!

 

„DIE LINKE hat schon immer vor den Folgen des Kommunalen Entschuldungsfonds gewarnt. Die Stadt wird zu schmerzhaften Einsparungen bei den sogenannten freiwilligen Leistungen, wie Kultur, Infrastruktur und Soziales, verpflichtet. Solche Angebote werden teurer oder gleich ganz gestrichen. Das ist nicht im Interesse der Bürger*innen, insbesondere derer mit geringem Einkommen“, sagt Katrin Werner, Kreisvorsitzende der LINKEN Trier.

Theresia Görgen, Fraktionsvorsitzende im Trierer Stadtrat und Spitzenkandidatin zur Kommunalwahl, ergänzt: „Auch die Schuldenerleichterungen, die Trier erhält, können keinen spürbaren Beitrag zur Senkung der kommunalen Verschuldung leisten. Wir fordern ein Ende der Politik der schwarzen Null auf Landes- und Bundesebene und den Austritt Triers aus dem Kommunalen Entschuldungsfonds. Die Sparpolitik macht Kommunen wie Trier politisch handlungsunfähig.“

Zur Pressemitteilung

 
 
 

Trierer Kommunalpolitik

 

Stadtratssitzung am 21. März

 

Am Donnerstag tagte der Trierer Stadtrat. Auf Antrag der Grünen und der CDU soll der Oberbürgermeister mit dem Land Rheinland-Pfalz über eine Änderung des Gesetzes zum öffentlichen Personennahverkehr verhandeln. Ziel ist es, den ÖPNV zur kommunalen Pflichtaufgabe zu machen und die Preise zu senken. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung. Umso erfreulicher ist, dass Grüne und CDU den Änderungsantrag der LINKEN übernahmen. Damit hat sich der Stadtrat das Ziel gegeben, öffentliche Verkehrsmittel langfristig kostenlos anzubieten. Der Rat stimmte mit breiter Mehrheit zu, gegen die Stimmen der AfD und der FDP. Jetzt gilt es, zügig an guten Lösungen für den ÖPNV zu arbeiten!

Ein gemeinsamer Antrag der LINKEN und der übrigen demokratischen Fraktionen war ebenfalls erfolgreich. Hierbei ging es um die neue Grundschule Trier-West/Pallien. Durch den Antrag soll ermöglicht werden, dass die neue Schule möglichst bald eröffnet werden kann.

Ein anderer Antrag, den DIE LINKE gemeinsam mit der SPD gestellt hatte, kam auf Umwegen zum Erfolg: unser Vorhaben, soziale und ökologische Vergabekriterien für städtische Aufträge einzuführen, wurde im Steuerungsausschuss behandelt. CDU und Grüne lehnten das Vorhaben ab, die Stadtverwaltung entschied sich jedoch, den Antrag zu übernehmen.

 

Änderungsantrag zum CDU/Grüne-Antrag

Gemeinsamer Antrag der demokratischen Fraktionen

Antrag der LINKEN und der SPD

 
 

Aktionsplan Entwicklungspolitik

 

Am Dienstag wurde der Trierer Aktionsplan Entwicklungspolitik feierlich der Öffentlichkeit präsentiert. Der Entwicklungsplan enthält konkrete Ziele und Maßnahmen für ein ökologisch- nachhaltiges, faires und international verantwortungsbewusstes Trier. Die Vereinten Nationen haben in den "Sustainable Development Goals", 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung festgelegt. Mehr globale Gerechtigkeit sollte auf dieser Grundlage auch für die Kommunen gelten. Nach anderthalb Jahren kann Trier nun mit der Umsetzung beginnen!
Doch bei allen guten Konzepten gilt, Nachhaltigkeit und globale Gerechtigkeit beginnt mit unserem eigenen Konsumverhalten.


Milena Mess und Theresia Görgen

 
 

Neues aus der Fraktion

 

Petra Sitte, DIE LINKE: Digitalisierung nicht nur durch Brille der Standortpolitik sehen

 

Die FDP will Digitalisierung und Diplomatie zusammenbringen, redet aber nur über Wissenstransfer und Wirtschaftsinteressen. Das ignoriert den größten Teil der Welt ebenso wie die tatsächliche Rolle der großen Digitalkonzerne und die Notwendigkeit, auch außenpolitisch einen Umgang damit zu finden.

Zur Rede von Petra Sitte

 
 

Matthias Höhn, DIE LINKE: Ziel verfehlt – Bundeswehreinsatz im Mittelmeer beenden

 

Keine Ladung illegaler Waffen beschlagnahmt, kein Terrorist verhaftet, kein Schleuser aus dem Verkehr gezogen, kein Flüchtling auf dem Mittelmeer gerettet – das ist für Matthias Höhn, Sicherheitspolitischer Sprecher der Linksfraktion, die Bilanz des Bundeswehr-Einsatzes Sea Guardian. Deshalb gebe keinen Grund, diese Endlosmission immer weiter zu verlängern.

Zur Rede von Matthias Höhn

 
 

Tobias Pflüger, DIE LINKE: Der Südsudan braucht zivile Entwicklung

 

Allein von Dezember 2013 bis April 2018, also während des UNMISS-Mandats, hatte der Südsudan 383.000 Bürgerkriegs-Tote zu beklagen. Das zeigt, was der Südsudan wirklich braucht – eine politische Lösung, einen zivilen Aufbau, wirtschaftliche Entwicklung. Der Bundeswehreinsatz im Rahmen von UNMISS könne den Konflikt nicht lösen, sagt Tobias Pflüger, Verteidigungspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag.

Zur Rede von Tobias Pflüger

 
 

Sahra Wagenknecht, DIE LINKE: Frau Merkel, was ist vom Wohlstandsversprechen Europas geblieben?

 

"Die Politik in Europa stellt das Gegenprogramm zu den Werten der Aufklärung und der französischen Revolution dar." So antwortet Sahra Wagenknecht auf die Regierungserklärung der Bundeskanzlerin zur EU. "Aus der Freiheit wurde die Freiheit des Marktes und der großen Unternehmen, an die Stelle der Gleichheit trat die Rechtfertigung wachsender Ungleichheit, und das solidarische Miteinander wurde ersetzt durch die politische Legitimierung von Egoismus, Rücksichtslosigkeit und Gier. Die EU ist nicht deshalb krank, weil immer mehr Menschen antieuropäische Parteien wählen. Die Antieuropäer werden gewählt, weil die EU krank ist."

Zur Rede von Sahra Wagenknecht

 
 
 

Termine

 

Trierer Equal Pay Day

 

Am 18. März ist Equal Pay Day. Der Aktionstag markiert symbolisch die geschlechtsspezifische Lohnlücke. Nach Zahlen des Statistischen Bundesamts beträgt sie erneut 21 Prozent. Sie liegt über dem europäischen Durchschnitt (16 Prozent) und hat sich seit der Premiere 2008 nur um zwei Prozentpunkte verringert. In Trier liegt die aktuelle Lohnlücke bei 13 Prozent.

Der Equal Pay Day steht 2019 unter dem Motto „Wertsache Arbeit“. Frauentypische Tätigkeiten sind oft unterdurchschnittlich bezahlt. Es braucht nach Einschätzung der Trierer Frauenbeauftragten Angelika Winter einen neuen Blick auf die Bewertung von Arbeit. In Trier plant das Aktionsbündnis einen Infostand auf dem Kornmarkt. Nicht am 18. März, sondern am Samstag, 23. März, 11 bis 15 Uhr, damit am Wochenende sich mehr Menschen informieren und austauschen können. Bisher fand die Aktion in der Neustraße statt. Das Bündnis wollte aber noch zentraler für Lohngerechtigkeit auftreten.

23. MÄRZ 2019 - 11:00 UHR - KORNMARKT - 54290 TRIER

 

Save Your Internet Trier - Demo für ein freies Internet

 

In den Trilog-Verhandlungen haben sich EU-Parlament, Kommission und Rat auf die Einführung von Uploadfilter und Leistungssschutzrecht geeinigt. Das heißt: Das Internet ist akut in Gefahr!

- Artikel 13 wird zum Einsatz von fehleranfälligen und kostspieligen Uploadfiltern führen, da die darin geforderte präventive Erkennung von angeblichen Urheberrechtsverstößen anders nicht machbar ist, selbst wenn dieses Wort im Gesetzestext nicht explizit verwendet wird.

- Uploadfilter werden legale Meinungsäußerungen und kreative Werke blockieren, da automatische Systeme legitime Werke nicht treffsicher von Urheberrechtsverletzungen unterscheiden können. Die vorgesehenen Schutzmaßnahmen sind nicht ausreichend, um das zu verhindern.

- Kleinere Plattformen werden in ihrer Existenz bedroht, da viele von ihnen unter die Artikel 11 und 13 fallen (oder zumindest fürchten müssen, darunter fallen zu können), selbst wenn Urheberrechtsverletzungen dort heute kein ernsthaftes Problem darstellen, und sie nicht über die Ressourcen verfügen, die ihnen neu auferlegten Pflichen zu erfüllen.

Wir können das noch verhindern! In der Bevölkerung gibt es massiven Widerstand, und auch im europäischen Parlament mehren sich die kritischen Stimmen. Unsere beste Chance ist also die finale Abstimmung im EU-Parlament, die voraussichtlich Ende März / Anfang April stattfinden wird.

Am 23. März werden europaweit Demonstrationen stattfinden – auch in Trier.
https://savetheinternet.info/demos

Wir beginnen um 14:00 am Viehmarktplatz mit einer Kundgebung. Dann machen wir uns auf den Weg durch die Innenstart über die Brotstraße und den Hauptmarkt zum Porta Nigra Vorplatz, wo ebenfalls eine Kundgebung stattfinden wird.

Demoleitung: Thomas Zinnecker

Zum Facebook-Event

23. MÄRZ 2019 - 14:00 UHR - VIEHMARKT - 54290 TRIER

 

Die Kurden. Ein Volk zwischen Unterdrückung und Rebellion

 

Lesung der AG Frieden Trier.

Die Lesung in der vhs mit anschließender Diskussion soll einen aktuellen Einblick in die aktuellen Konflikte um die Kurdinnen und Kurden geben und nimmt dabei die Rolle Deutschlands kritisch in den Blick.

Erdogan kann die Kurden verfolgen, weil der Westen sein Bündnis mit dem Autokraten nicht gefährden will., so die These. Wer weiß um den Krieg, den die Regierung in Ankara seit 2015 gegen die Kurden führt? Wer erinnert sich an die Repressionen in den 1990er Jahren? Hierzulande kennt man allenfalls die PKK und fragt sich vielleicht verwundert, warum immer noch Tausende mit den Farben und Symbolen dieser »Terrororganisation« in ganz Europa auf die Straßen gehen.

Kerem Schamberger und Michael Meyen zeigen, dass die Verfolgung der Kurden in der Gründungsgeschichte der Türkei wurzelt und dass Ankara diesen Krieg heute auch führen kann, weil die Weltöffentlichkeit wegschaut.

Insbesondere Deutschland sieht diesen Krieg durch die Brille von Erdogan und lässt deshalb ein ganzes Volk im Stich, so die beiden Referenten. Wie lange sollen die Kurden noch Spielball des Westens bleiben?

Welche Perspektiven und Möglichkeiten gibt es für Demokratie und Menschenrechte?

  • Referenten:

Kerem Schamberger, Jahrgang 1986, ist politischer Bericht­erstatter und Kommunikationswissenschaftler an der LMU München. Er beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit der Unterdrückung der Kurden in der Türkei und übt scharfe Kritik an Recep Tayyip Erdogan und an der deutschen Politik. Aufgrund seines politischen Engagements drohte ihm zeit­weise das Berufsverbot in Deutschland, Monitor berichtete. „Die Kurden“ ist sein erstes Buch.

 Prof. Dr. Michael Meyen hat als Journalist begonnen: in der Regionalpresse (Leipziger Volkszeitung) und im Radio (MRD Info). Noch stärker als das Tagesgeschehen lockte aber die Forschung. Deshalb ging er 2002 als Professor an die LMU nach München, bildet dort seitdem Journalisten, PR und Werbeprofis aus und schreibt über das, was uns alle am meisten angehen sollte: die Welt der Massenmedien.

 

28. MÄRZ 2019 - 20:00 UHR - VHS TRIER - RAUM 5 - AM DOMFREIHOF - 54290 TRIER

 
 

RUNDGANG: Als 300 Liter Früchtetee (fast) den Krieg in El Salvador beendet hätten

 

Warum hat der Genuss von 300 Litern Früchtetee den Frieden in El Salvador nicht wesentlich befördert, aber das Friedensengagement in Trier entscheidend gestärkt? Wer fastete 572 Stunden lang zur Verhinderung von 572 neuen Atomwaffen? Warum wurde die Arbeitsgemeinschaft Frieden lange als „katholisch“ missverstanden und wieso stand die Abkürzung AGF bei Spöttern zeitweise für „Arbeitsgemeinschaft Fußball?“ Wie kam es, dass ein ehemaliger hoher Nazi und ein KZ-Überlebender gemeinsam bei einer Kundgebung auftraten?

Nein, ein Rundgang „zu Stätten des Widerstands und der Verfolgung“ wird es diesmal nicht, dieser launige Stadtrundgang am …. Aber es geht ja auch nicht um die Spuren des „Tausendjährigen Reiches“ in Trier – wie bei den sonstigen Stadtführungen der AGF –, sondern um die neuere Geschichte der Friedensarbeit in der Moselstadt. Anlass ist der Gründungstag der AGF im März 1979. Widerstand und Verfolgung, das nennen die Organisatoren „viel zu hoch gegriffen, das hat die AGF selten geleistet und wurde ihr nur manchmal angediehen“.

Vierzig Jahre Engagement für Frieden, Abrüstung, Gerechtigkeit und Menschenrechte aus und für Trier haben in der Stadt Spuren hinterlassen, denen wir gerne – im Wortsinn – nach-gehen möchten.

Ernstes und Heiteres ist dabei zu entdecken, und es werden Fragen beantwortet, die sich bis heute (kaum) jemand jemals gestellt hat.

Herzlich eingeladen sind Mitstreiter*innen von damals, Newcomer von heute und alle, die ein Interesse an vierzig Jahren Stadtgeschichte von unten haben. Zum Zuhören und Miterzählen! Den ca. zweistündigen Rundgang gestalten Thomas Zuche, ehemals Friedensarbeiter der AGF und andere.

Treffpunkt ist am Freiatg 29.März das Haus Fetzenreich, Sichelstraße 36. Uhrzeit: 17.00 Uhr, Ende gegen 19h im Weltladen Pfützenstraße 1 in Trier.

 

29. MÄRZ - 17:00 UHR - HAUS FETZENREICH - SICHELSTR. 36 - 54290 TRIER

 

Argumentationstraining gegen Stammtischparolen

 

Veranstalter: Für ein buntes Trier, gemeinsam gegen Rechts und Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz

Das eintägige Argumentationstraining gegen Stammtischparolen soll zunächst sensibilisieren, auf der Arbeit und in der Freizeit genauer hinzuhören, Dinge zu hinterfragen und einzuhaken, wenn pauschal abwertende Sätze fallen. Dieses Projekt wird im Rahmen der Partnerschaft für Demokratie gefördert, die Teil des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ist. Eine Anmeldung ist erforderlich.

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29. MÄRZ + 30. MÄRZ 2019 – JEWEILS 9:00-17:00 Uhr – BÜRGERHAUS TRIER-NORD – FRANZ-GEORG STR. 36 – TRIER
 
 

Bürger*innenfrühstück

 

Am 30. März findet das nächste Bürger*innenfrühstück 2019 im LINKEN-Büro statt. Dieses Mal lädt die Fraktion alle Interessierten zu Kaffee, Brötchen und Gesprächen ein. Anschließend wird eine Diskussion zum anstehenden Kommunalwahlkampf 2019 stattfinden.

30. MÄRZ 2019 – 10:00-12:00 UHR – PAULINSTR. 1-3 – 2. OG – 54292 TRIER

 
 

Interessierten-Treffen zum Kommunalwahlkampf

 

Die Kommunalwahlen rücken näher. DIE LINKE Trier lädt alle Interessierten zur Diskussion über die Ziele und Schwerpunkte unserer Politik und des Wahlkampfes ein. Das Treffen findet im Anschluss an das Bürger*innenfrühstück im LINKEN-Büro statt.

30. MÄRZ - 12:00-14:00 UHR - PAULINSTR. 1-3 - 2. OG - 54292 TRIER

 
 

Thesen am Tresen #9: Seebrücke Trier

 

Bei den Thesen am Tresen stellen sich linkspolitische und humanistische Gruppen vor und geben einen kurzen Einblick in ihre Arbeit. Um 19.15 Uhr folgt jeweils ein kurzer Input in Form einer Gruppenselbstdarstellung (ca. 30 Minuten), anschließend Kneipe. Für Getränke sorgen die gastgebenden Locations.

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12. APRIL 2019 – 19:00-22:00 UHR – VILLA WULLER – AUSONIUSSTR. 2A - 54290 TRIER
 
 

Ostermarsch Büchel 2019

 

Ostermarsch Büchel 2019 Atomwaffen abrüsten statt aufrüsten!

Die USA wollen die Atombomben in Büchel aufrüsten. Die neuen Bomben vom Typ B61-12 sind schon in Auftrag gegeben. Die Bundesregierung beteiligt sich an dem Rüstungswettlauf: Sie will neue Bombenflugzeuge als Träger dieser Waffen anschaffen. Auch weiterhin sollen deutsche Soldaten üben, Atombomben in ihr Ziel zu steuern.

Die BRD nimmt in der Welt beim Rüstungsexport einen Spitzenplatz ein. An vielen Kriegsschau-  plätzen der Welt ist die Bundeswehr inzwischen im Einsatz. Keiner dieser Einsätze hat Frieden für die betroffenen Regionen gebracht. Viele Länder wurden stattdessen zerstört, viele Opfer sind zu beklagen, immer mehr Menschen sind auf der Flucht…

Die Aufkündigung des INF-Vertrages durch die USA und Russland wirft uns in die Zeiten des Kalten Krieges zurück, das muss unbedingt verhindert werden!

Wir fordern deshalb:
    • Keine Stationierung von nuklearen Mittelstreckenraketen in Europa!
    • Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrages!
    • Abrüstung der US-Atombomben in Büchel!
    • Einstellung aller Rüstungsexporte!

Kommt zum Protestmarsch am Ostermontag, den 22. April 2019!

Beginn des Protestmarschs: 14:00 Uhr im Gewerbegebiet Büchel

Kundgebung:  15:00 Uhr in der Nähe des Haupttores zum Fliegerhorst mit:
– Ariane Detloff  (DFG-VK Köln) und
– Wilfried Neusel (Synodalbeauftragter für Ökumene und Menschenrechtsfragen),
– einer fiktiven Gerichtsverhandlung & Musik mit der Sängerin Blue Flower u. der Öyez Blues Band
Moderation:    Dr. Hildegard Slabik-Münter

Veranstalter: Internationaler Versöhnungsbund, Regionalgruppe Cochem-Zell und Pax Christi, Bistum Trier
c/o Dr. Elke Koller |56759 Leienkaul |T. 02653 3220
Infos: www.atomwaffenfrei.de

Unterstützer: AG Frieden Trier, Aktiv für Frieden Bad Kreuznach, Antiatomnetz Trier, Cattenom Non Merci, DFG-VK RLP, Frauen wagen Frieden, friedensfreund*innen Eifel, Friedensgruppe Daun, Friedens-
initiative Hunsrück, FriedensNetzSaar, GAAA, Hiroshima-Bündnis Hannover, Internat. Versöhnungsbund Regionalgruppe Mainz, Kampagne „Krieg beginnt hier“, Ökumenisches Netz Rhein-Mosel-Saar (Stand 10.2. 19 )

 

22. APRIL 2019 - 14:00 UHR - GEWERBEGEBIET BÜCHEL

 
 

Thesen am Tresen #10: AG Frieden Trier

 

Bei den Thesen am Tresen stellen sich linkspolitische und humanistische Gruppen vor und geben einen kurzen Einblick in ihre Arbeit. Um 19.15 Uhr folgt jeweils ein kurzer Input in Form einer Gruppenselbstdarstellung (ca. 30 Minuten), anschließend Kneipe. Für Getränke sorgen die gastgebenden Locations, das sind wechselnd der Komplex - Infoladen Trier und die villaWuller.

Dieses Mal stellt sich die AG Frieden Trier vor.

Zum Facebook-Event

 

10. MAI - 19:00 - 22:00 UHR - KOMPLEX - INFOLADEN TRIER - HORNSTR. 7 - 54294 TRIER

 
 

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Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon: (030)-227-74335
Telefax: (030)-227-76337
E-Mail: katrin.werner@bundestag.de

Wahlkreisbüro in Trier
Paulinstr. 1-3
54292 Trier
Telefon: (0651)-1459225
Telefax: (0651)-1459227
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