Newsletter KW 6

 

Inhaltsverzeichnis

 
  1. Familienpolitik
  2. Neues aus dem Bundestag
  3. Aus Rheinland-Pfalz und dem Wahlkreis
  4. Neues aus der Fraktion
  5. Kontakt
  6. Hinweis zur Ab-/Anmeldung

Liebe Leserinnen und Leser,

 

Hilfen für Familien sind gerade in der Corona-Krise dringend notwendig, kommen aber trotzdem viel zu kurz. Es herrscht Unklarheit, welche fianziellen Leistungen für wen in Frage kommen. Wir brauchen einen solidarischen Weg aus der Krise. Familien dürfen nicht auf der Strecke bleiben.

Querdenker:innen, Verschwörungsideolog:innen und Coronaleugner:innen werden sich am Samstag auf dem Trierer Viehmarkt versammeln. Das lassen wir nicht unwidersprochen. Gegen Verschwörungserzählungen, Antisemitismus und antidemokratische Hetze formiert sich breiter Protest. Wir wollen solidarische Krisenlösungen und gesellschaftlichen Zusammenhalt gegen die Pandemie.

Zu unseren Ansätzen einer solidarischen Krisenlösung gehört auch eine gute Impfstrategie. Es kann nicht sein, dass Profite vor Menschenleben gehen. Die schnelle Produktion und Verteilung von Impfstoffen muss Vorrang haben. Über die Frage, wie das gelingen kann, sprachen am Dienstag Achim Kessler, gesundheitspolitischer Sprecher der Linksfraktion im Bundestag, und Kemal Gülcehre, Kandidat der LINKEN zur Landtagswahl in Rheinland-Pfalz.

Die AfD in Trier und Rheinland-Pfalz stellt sich gerne als bürgerlich-konservativ dar. Seit Jahren werden jedoch immer wieder Verflechtungen in die extreme Rechte aufgedeckt. Nun wurde bekannt, dass der Trierer Kreisverband und die Stadtratsfraktion einen international polizeibekannten rechten Aktivisten beschäftigten. Das zeigt einmal mehr, dass es keine Normalisierung dieser Partei geben darf. 

 

Bleiben Sie gesund!

 
 
 
 

Familienpolitik

 

Schluss mit dem familienpolitischen Desaster

 

Familien brauchen in der Krise, in der sie enorm belastet sind, eine verlässliche und dauerhafte finanzielle Absicherung. Stattdessen gibt es einen Wust an Leistungen, den kaum jemand durchblickt und der sich ständig ändert. Wir steuern auf eine soziale Krise zu und deswegen braucht es jetzt Weichenstellungen für einen solidarischen Weg aus der Krise durch eine Stärkung der gesellschaftlichen Infrastruktur. Insbesondere ärmere Familien und Alleinerziehende brauchen endlich mehr Unterstützung.

Zur Rede

 
 
 

Neues aus dem Bundestag

 

Red Hand Day - Missbrauch von Kindern als Soldaten beenden!

 

Kinder in Kriegsgebieten sind schlimmen Bedingungen ausgesetzt. Oft werden sie Opfer physischer, psychischer oder auch sexueller Gewalt. Sie werden zu Kindersoldaten oder als Sklaven verkauft, werden dadurch dauerhaft von ihren Familien getrennt. Die wichtigste Maßnahme wäre, Kriege zu beenden. Kinder gehören auf den Spielplatz und nicht auf das Schlachtfeld.

 
 

Aus Rheinland-Pfalz und dem Wahlkreis

 

Trier braucht Dich und keine Querdenker:innen!

Samstag, 13. Februar, 14:00 Uhr, Viehmarkt Trier

 

„Am kommenden Samstag werden sich wieder Coronaleugner:innen und Verschwörungsideolog:innen in Trier versammeln. Wir werden das nicht unwidersprochen lassen. Darum rufen wir zu den Gegenprotesten am Viehmarkt auf. Verschwörungserzählungen, Antisemitismus und Hetze dürfen keinen Platz in unserer Gesellschaft haben, weder in Trier noch sonst irgendwo,“ sagt Katrin Werner, Bundestagsabgeordnete der LINKEN aus Trier mit Blick auf die Demonstrationen am 13. Februar in der Stadt.

Melanie Wery-Sims, Linkenpolitikerin aus dem Kreis Bernkastel-Wittlich und Spitzenkandidatin der LINKEN zur Landtagswahl, ergänzt: „In Wittlich und Trier sind wir seit Monaten mit selbsternannten Coronarebellen und Querdenker:innen konfrontiert. Unter dem Deckmantel einer Kritik an den Corona-Maßnahmen verbreiten sie menschenverachtende Hetze, schüren Ängste und tragen antidemokratische Einstellungen auf die Straße. Dem treten wir entschlossen entgegen. Wir stehen ein für eine demokratische und solidarische Gesellschaft, frei von Verschwörungsglauben.“

Bei der vergangenen Kundgebung der Coronaleugner:innen am 30. Januar war unter anderem die NPD dabei. Zwar distanzierten sich die Veranstalter:innen wortreich von Nazis. Die NPD-Mitglieder blieben aber auf der Versammlung. Das zeigt, dass es bei bloßen Lippenbekenntnissen gegen autoritäre, nationalistische und faschistische Positionen bleibt. Und auch viele der Redebeiträge förderten ein Weltbild zu Tage, das von Verschwörungsmythen, antisemitischen und antidemokratischen Gedanken durchzogen ist. Dem werden wir uns auch weiter in den Weg stellen!

Zum Aufruf des Vereins für ein Buntes Trier

Zur Pressemitteilung

   
 

Die AfD und die extreme Rechte

 

"Benjamin S. ist ganz offensichtlich kein Einzelfall. Es sind etliche Fälle von Mitarbeiter:innen der AfD bekannt, die in der rechten Szene fest verankert sind. Und auch ein Blick auf die vielfältigen Verbindungen von Mitgliedern des Landesvorstandes in Rheinland-Pfalz zu Organisationen und Personen der extremen Rechten genügt, um das zu erkennen. Herr Frisch gibt gerne den Anständigen. Diese Rolle ist mittlerweile völlig unglaubwürdig," sagt Katrin Werner, Bundestagsabgeordnete der LINKEN aus Rheinland-Pfalz, mit Blick auf die Berichte über die Anstellung von Aktivist:innen der extremen Rechten bei der AfD.

Werner weiter: „Der polizeibekannte S. war offenbar in der rechten Szene aktiv, auch während er für Frischs Stadtratsfraktion und seinen Kreisverband arbeitete. Gegen Joachim Paul gab es Vorwürfe, für eine NPD-Zeitschrift geschrieben zu haben, und Robin Classen, Mitglied des Landesvorstandes, beteiligte sich an einem Sammelband mit IB-Aktivisten. Das alles zeigt, wie wichtig es ist, die Verbindungen und Überschneidungen zwischen AfD und der extremen Rechten offenzulegen.“

Zur Pressemitteilung

Zum Bericht von Report Mainz

 
 

Impfstoff für alle?

 

Am vergangenen Dienstag sprachen Achim Kessler und Kemal Gülcehre über die Impfstoffknappheit und über die Lösungen der LINKEN. Achim Kessler ist seit 2017 Mitglied des Deutschen Bundestages und Sprecher für Gesundheitspolitik der Fraktion DIE LINKE im Bundestag. Außerdem ist er ordentliches Mitglied im Ausschuss für Gesundheit und dort auch Obmann der Fraktion und er vertritt die Fraktion DIE LINKE im Unterausschuss Globale Gesundheit. Kemal Gülcehre ist Mitglied des Kreistags Alzey-Worms und macht sich dort für die Rechte von Migrant:innen und eine gerechte Gesundheitspolitik stark. Er tritt für die LINKE zur Landtagswahl in Rheinland-Pfalz am 14. März an.

Zur Aufzeichnung

 
 
 

Neues aus der Fraktion

 

Dietmar Bartsch, DIE LINKE: Viele Fehler, null Selbstkritik!

 

Nichts schiefgelaufen. Diese selbstgefällige Art entspricht nicht der Realität. Immer mehr Bürgerinnen und Bürger sind mit Recht unzufrieden. Beim Impfen sind wir abgeschlagen - auch in der EU. In Altenheimen sind viel zu viele Menschen gestorben. Wirtschaftshilfen kommen nicht an und gleichzeitig haben wir mehr Milliardäre im Land, als vor der Krise. Es muss Schluss sein mit dieser Art der Krisenpolitik, die das Land immer weiter spaltet.

Zur Rede von Dietmar Bartsch

 
 

Petra Sitte, DIE LINKE: Nüchterner Wissenschaft muss auch geglaubt werden

 

Wissenschaft sollte unvoreingenommen und unabhängig sein. Dazu brauchen Forschungseinrichtungen eine verlässliche Finanzierung, Forscherinnen und Forscher unbefristete Arbeitsverträge. Die AfD ist ein unglaubwürdiger und scheinheiliger Verteidiger der Wissenschaftsfreiheit. Denn sie leugnet und verleumdet den wissenschaftlichen Konsens am laufenden Band.

Zur Rede von Petra Sitte

 
 

Susanne Ferschl, DIE LINKE: »Mindest-Kurzarbeitergeld jetzt einführen!«

 

Die Lage von Beschäftigten in Gastronomie, Einzelhandel und Dienstleistung ist existenzbedrohend. Jahrelang wurde nichts zur Eindämmung von Niedriglöhnen getan - das Gehalt ist deshalb schon ohne Kurzarbeit knapp. Erst recht sind da 60, 70 oder auch 80 Prozent von Wenig, zu wenig. Deshalb ist als Soforthilfe ein Mindest-Kurzarbeitergeld von 1.200 Euro nötig.

Zur Rede von Susanne Ferschl

 
 

Gesine Lötzsch, DIE LINKE: Investitionen anschieben, nicht ausbremsen

 

Gerade in der Pandemie sehen wir, wie fatal sich Ungleichheit für die Zukunft unserer Gesellschaft auswirkt, so Gesine Lötzsch in ihrer Rede zum Antrag der AfD, die Schuldenbremse einzuhalten. Die Schuldenbremse ist und bleibt ein ökonomischer und gesellschaftspolitischer Irrweg.

Zur Rede von Gesine Lötzsch

 
 

Achim Kessler, DIE LINKE: Demokratie und Soziale Sicherheit in der Pandemie bewahren

 

Die Regierung muss dem Parlament einen Gesetzentwurf zur Abstimmung vorlegen, wann welche Pandemiemaßnahmen eingeleitet und wieder aufgehoben werden. Die LINKE fordert einen sofortigen monatlichen Hartz IV-Aufschlag, die Erhöhung des Kurzarbeitergelds und ein Mietschuldenmoratorium. Langfristig muss Hartz IV weg und eine sanktionsfreie Mindestsicherung von 1050 Euro her.

Zur Rede von Achim Kessler

 
 
 

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