KW 05

 

Inhaltsverzeichnis

 
  1. Familienpolitik
  2. Aus dem Bundestag
  3. Aus Rheinland-Pfalz und dem Wahlkreis
  4. Trierer Kommunalpolitik
  5. Neues aus der Fraktion
  6. Termine
  7. Kontakt
  8. Hinweis zur Ab-/Anmeldung

Liebe Leserinnen und Leser,

 

vor 74 Jahren befreite die Rote Armee das Vernichtungslager Auschwitz. Dem Jahrestag der Befreiung am 27. Januar 1945 widmete der Bundestag eine Gedenkstunde. DIE LINKE forderte zu diesem Anlass, einen Gedenkort für die Opfer des NS-Terrors in Osteuropa. Die Verbrechen der Nazis dürfen nicht in Vergessenheit geraten. Angesichts des Erstarkens von Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit ist das umso wichtiger.

Die UN beraten zurzeit über eine Konvention, die die Rechte älterer Menschen stärken soll. Die Bundesregierung zeigt dabei deutlich weniger Interesse. Ihr fehlen Informationen zur Altersdiskriminierung, wie eine Antwort auf eine Kleine Anfrage der LINKEN ergab. Auch bei den Plänen zur Kinderwunschbehandlung bleibt großer Bedarf zur Nachbesserung. Zwar soll es zukünftig Zuschüsse in allen Bundesländern zu den Selbstkosten geben. Dennoch wird ein Teil der Kosten weiterhin selbst zu tragen sein, sodass Menschen mit geringem Einkommen sich Kinder buchstäblich nicht leisten können. Lesbische Paare werden durch die geplante Regelung weiterhin diskriminiert. DIE LINKE wird hier am Ball bleiben. Ein Kinderwunsch darf nicht am Geldbeutel scheitern und muss allen Menschen, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung, ermöglicht werden.

Auch in Trier und Rheinland-Pfalz bleibt Oppositionsarbeit wichtig. Trotz des Todes eines 56-jährigen Mannes in Pirmasens durch den Einsatz eines Tasers, also einer Elektroschock-Pistole, wollen Trier und andere rheinland-pfälzische Städte diese Waffen bei den Kommunalen Vollzugsdiensten einführen. Damit geht eine große Gefährdung einher, denn Taser können tödlich sein und die Hemmschwelle zum Einsatz ist geringer als bei anderen Waffen. Die Landesregierung will ihren Entwurf des Kita-Gesetzes überarbeiten. Wir hoffen, dass die Kritik von Erzieher*innen endlich Gehör findet. Wenn die zuständige Ministerin aber schon sagt, es könnte nicht jede "Maximalforderung" erfüllt werden, klingt das nach einer Absage an dringend nötige Nachbesserungen. Gute Nachrichten gibt es aus dem Trierer Stadtrat: das Theater wird saniert und die Tufa als Ausweich-Spielstätte ausgebaut. Fast alle demokratischen Fraktionen stimmten dem zu. Der Antrag von Linksfraktion und SPD, Beschaffungen und Auftragsvergaben der Stadt verbindlich an sozialen und ökologischen Kriterien auszurichten, stieß leider auf den Widerstand der übrigen Fraktionen. Jedoch wird das Vorhaben nun intensiv geprüft, sodass wir hoffen können, hier noch einen Erfolg zu erzielen.

 

Viel Spaß beim Lesen! 

 
 
 

Familienpolitik

 

Kinderwunschbehandlung: Bundesregierung bewegt sich - aber nicht sehr weit

 

Es kommt Bewegung in die Sache beim Thema der finanziellen Unterstützung von Kinderwunschbehandlungen. Nach einer Debatte im Plenum und einer öffentlichen Anhörung hat die Familienministerin Giffey (SPD) angekündigt, noch in diesem Jahr eine Änderung auf den Weg zu bringen. Es soll zwar zukünftig neben der Unterstützung durch die Krankenkasse in allen Bundesländern einen Zuschuss zu den Selbstkosten geben, doch lesbische Paare bleiben weiterhin ausgeschlossen und eine volle Kostenübernahme durch die gesetzliche Krankenkasse wird nicht geschaffen. Es bleibt also weiter bei der Diskriminierung und dem Ausschluss von Menschen mit geringen finanziellen Mitteln.

Antwort auf unsere Nachfrage

 
 

Aus dem Bundestag

 

Bundesregierung zurückhaltend bei der Stärkung der Rechte älterer Menschen

 

Die Vereinten Nationen diskutieren über eine Konvention für die Rechte älterer Menschen. Im Gegensatz dazu fehlt es der Bundesregierung an detaillierten Informationen über Altersdiskriminierung, beispielsweise am Arbeitsplatz. Das ergaben ihre Antworten auf eine Kleine Anfrage von Katrin Werner und der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag. Die Bundesregierung hat sich noch nicht abschließend zu einer möglichen UN-Konvention für ältere Menschen positioniert. Sie sieht keine Lücken im nationalen und internationalen Menschenrechtsschutz für ältere Menschen. Die Rechte älterer Menschen sieht sie bereits umfassend geschützt. „Das zögerliche Verhalten der Bundesregierung zeigt, dass ihr die Lebenssituation und soziale Teilhabe von älteren Menschen wenig am Herzen liegt. Entgegen der Auffassung vom Deutschen Institut für Menschenrechte, sieht sie die Rechte älterer Menschen umfassend geschützt. Um Themen wie Altersarmut, soziale Ausgrenzung und Altersdiskriminierung aus der Welt zu schaffen, brauchen wir jedoch endlich eine menschenrechtliche Perspektive,“ sagt Katrin Werner, seniorenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE.

Ältere Menschen rücken im Kontext des demographischen Wandels weltweit stärker in den gesellschaftlichen Fokus und altersspezifische Bedürfnisse werden immer häufiger diskutiert. Die UN-Generalversammlung hat deshalb im Jahr 2010 mit der Resolution A/Res/65/182 eine jährlich tagende Arbeitsgruppe zur Stärkung der Menschenrechte Älterer (Open Ended Working Group on Ageing)  gegründet, um in einem ergebnisoffenen Arbeitsprozess die Festigung altersspezifischer Rechte voranzutreiben. Im Menschenrechtsschutz finden ältere Menschen demzufolge nicht ausreichend Berücksichtigung, weshalb hier bestehende Lücken identifiziert und geschlossen sowie ein menschenrechtliches Instrumentarium zum umfassenden Schutz Älterer entwickelt werden soll. Verschiedene Vertreter*innen aus der Arbeitsgruppe plädieren für eine neue UN-Konvention, um ausreichenden, umfassenden und rechtsverbindlichen Schutz für die ältere Personengruppe zu schaffen. Auch das Deutsche Institut für Menschenrechte schließt sich dieser Forderung an. Zwar lässt die Bundesregierung ein Bewusstsein für Altersdiskriminierung erkennen und nennt auch Bereiche, in den Menschen aufgrund ihres Alters benachteiligt werden, allerdings verfügt sie über keine detaillierten Informationen über Altersdiskriminierung am Arbeitsplatz und spricht hier lediglich von Einzelfällen. „Genau hier liegt das Problem: Solange es keine UN-Konvention gibt, fehlt die konsequente menschenrechtliche Perspektive. Im Fall der Arbeitsdiskriminierung brauchen wir fundierte Informationen, wie negative Altersbilder über Leistungsfähigkeit und Kompetenzen älterer Menschen wirken und wie diese bekämpft werden können,“ sagt Katrin Werner.

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Aus Rheinland-Pfalz und dem Wahlkreis

 

Informationsfahrten 1.-4. April

 

Katrin Werner lädt politisch interessierte Bürgerinnen und Bürger aus ihrem Wahlkreis zu Informationsfahrten nach Berlin ein.

Auch im Jahr 2019 lädt die Bundestagsabgeordnete Katrin Werner interessierte Bürgerinnen und Bürger zu ihren Informationsfahrten nach Berlin ein. Bei den viertägigen Reisen erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit, Einblicke in die Arbeit des Bundestags zu gewinnen und ausgiebig Hauptstadtluft zu schnuppern. Auf dem abwechslungsreichen Programm stehen unter anderem der Besuch des Bundestages sowie Termine bei Ministerien, Bildungseinrichtungen, Museen und Gedenkstätten oder im Karl Liebknecht Haus und der Bundesgeschäftsstelle der Linkspartei. Bei einer Stadtrundfahrt oder an den freien Abenden bietet sich die Möglichkeit, die Großstadt zu entdecken.

Anreise, Übernachtung und Verpflegung werden vom Bundespresseamt übernommen, somit ist die Teilnahme an den Informationsfahrten kostenlos. Da es sich um Bildungsreisen handelt, gibt es die Möglichkeit, beim Arbeitgeber Bildungsurlaub zu beantragen. Die Teilnahme am Programm ist verpflichtend.

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Warten auf die Novelle

 

„Die Landesregierung hat erkannt, dass ihr Entwurf zur Kita-Novelle große Mängel aufweist. Von nichterfüllbaren Maximalforderungen zu sprechen, scheint aber schon die Ankündigung zu sein, dass sich nicht allzu viel ändern wird,“ sagt Katrin Werner, Vorsitzende der LINKEN Rheinland-Pfalz. 

Werner weiter: „Wird die Fachkraft-Kind-Relation ins Gesetz geschrieben oder ist das schon eine Maximalforderung? Werden die Kommunen entlastet? Was wird aus den sozialraum-orientierten Konzepten wie dem Haus für Kinder oder den Spiel- und Lernstuben? Wir können nur hoffen, dass wirklich eine Verbesserung kommt. DIE LINKE tritt ein für mehr Personal, eine sichere Finanzierung der sozialraum-orientierten Angebote für Kinder aus einkommensschwachen Verhältnissen und angemessen viel Platz in den Einrichtungen. Für Kinder, Erzieher*innen und Eltern greift das, was die Landesregierung bisher vorgelegt hat, viel zu kurz.“

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Aufrüstung in den Kommunen

 

„Der Oberbürgermeister von Trier und die Bürgermeister anderer Städte fordern mehr Elektroschock-Waffen. Die Kommunalen Vollzugsdienste sollen mit diesen Waffen ausgerüstet werden. Die Forderung ist zynisch, angesichts des Todes eines 56-Jährigen in Pirmasens durch den Einsatz von Tasern. Taser sind und bleiben äußerst gefährlich,“ sagt Katrin Werner, Vorsitzende der LINKEN Rheinland-Pfalz. 

Werner weiter: „Man kann nicht vorhersehen, ob ein Mensch den ohnehin brutalen Einsatz der Waffen ohne dauerhafte Schäden übersteht. Die Mitarbeiter*innen der Vollzugsdienste werden in die Situation gebracht, schlimmstenfalls damit leben zu müssen, dass Menschen durch ihre Taser zu Tode kommen. DIE LINKE fordert, alle Elektroschock-Waffen aus dem Verkehr zu ziehen. Taser dürfen nicht länger als ‚nicht-tödliche‘ Waffen dargestellt werden.“

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Keine Entwarnung

 

„Kandel ist nazifrei – dank einer Baustelle. Für den Ort und die vielen mutigen Menschen, die sich gegen die Aufmärsche des rechten ‚Frauenbündnisses‘ gestellt haben, ist das ein Grund zum Aufatmen,“ sagt Katrin Werner, Vorsitzende der LINKEN Rheinland-Pfalz. 

Werner weiter: „Damit ist das Problem aber nicht gelöst. Die Organisatoren des ‚Frauenbündnisses‘ wollen nach Wörth ausweichen. Dort müssen die Gegenproteste mit der gleichen Entschlossenheit und dem gleichen Mut weitergehen. Denn Rassismus und Menschenfeindlichkeit sind zwar aus dem Ort, aber nicht aus der Welt. Wenn Antidemokraten wie die Identitäre Bewegung und rechte bis rechtsextreme Parteien durch die Straßen ziehen, darf eine demokratische Gesellschaft nicht schweigen – ob in Kandel, Wörth oder anderswo.“

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Trierer Kommunalpolitik

 

Sitzung des Stadrates

 

Am Dienstag tagte der Trierer Stadtrat. Auf der Tagesordnung standen mehrere Anträge der Linksfraktion. Der erste betraf die Richtlinien für Beschaffungen und Auftragsvergaben der Stadt. Dies sollen sozial und ökologischer gestaltet werden. Die SPD schloss sich dem Antrag an. Allerdings waren Grüne, AfD, CDU, UBT und FDP nicht bereit, den Antrag anzunehmen und verwiesen ihn in den Ausschuss.

Im zweiten Antrag forderte die Linksfraktion die Einführung einer Steuer auf Einwegverpackungen. Dadurch soll Müll vermieden werden, sodass die Umwelt entlastet und das Stadtbild weniger in Mitleidenschaft gezogen wird. Die Grünen stellten einen Änderungsantrag, den DIE LINKE übernahm. Trotz Gegenrede aus einigen demokratischen Fraktionen und der AfD wurde der Antrag schließlich zumindest in der Form angenommen, dass nun die Entwicklung in Tübingen, wo ähnliche Vorhaben vorangetrieben werden, beobachtet wird. Es bleibt zu hoffen, dass hier konkretere Schritte folgen werden.

Das mit Spannung erwartete Thema des Tages war aber zweifellos die Sanierung des Theaters. Die AfD bemühte sich sichtlich, die Kosten möglichst hoch zu veranschlagen. Ihr Antrag forderte, auf der Grundlage dieser Zahlen einen Bürgerentscheid durchzuführen. Zwar beteuerten die Rechten, das Theater erhalten zu wollen. Jedoch stellten sie in ihrer Argumentation die Wirtschaftlichkeit über die kulturelle und soziale Bedeutung – ein klares Bekenntnis zum wirtschaftsliberalen und unsozialen Kurs der AfD. Die demokratischen Fraktionen hingegen waren sich darin einig, das Theater erhalten zu wollen. Sie lehnten den Antrag der AfD ab.

Die Situation im Theater ist gegenwärtig unhaltbar. So ist das Dach schadhaft und es wurde Schimmelbefall festgestellt. Die Sanierung zu verhindern oder zu verschieben, würde dazu führen, dass der Betrieb unter diesen Umständen weitergehen müsste. Für Trier als Spielort wäre das ein schwerer Schlag, denn ob die positive Entwicklung der Besucherzahlen dann noch fortgesetzt werden könnte, ist mehr als fraglich. Für das wichtige Sanierungsvorhaben stimmte schließlich eine breite Mehrheit des Rates.

Mit der Sanierung hängt auch der Ausbau der Tufa zusammen. Die Tufa soll als Ausweichort ausgebaut werden, um den Theaterbetrieb aufrechterhalten zu können. Auch dieses Projekt wurde vom Stadtrat bewilligt. Mit diesen Entscheidungen bleiben wichtige kulturelle Institutionen in Trier erhalten.

 

Rathauszeitung: Verkehrswende sozial und ökologisch gestalten

 

Jetzt steht ein Starttermin fest: Ab 1. März 2020 sollen alle Menschen – unabhängig von Alter, Wohnsitz oder Staatsbürgerschaft – den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in ganz Luxemburg kostenlos nutzen können. Die Regierung will damit dem drohenden Verkehrskollaps den Kampf ansagen und den Verkehr im Großherzogtum umweltfreundlicher gestalten.

Dass die Verkehrswende dringend kommen muss, zeigt sich nicht erst in Abgasskandalen, Fahrverboten oder der Debatte über Tempolimits. Schon lange leidet insbesondere Trier unter der zunehmenden Blechlawine des
Autoverkehrs.

Die Linksfraktion im Stadtrat fordert eine Verkehrspolitik, die die Interessen aller Menschen und der Umwelt in den Blick nimmt. Dafür müssen wir die Fuß- und Radwege sicherer gestalten und attraktiver ausbauen. Und der ÖPNV muss attraktiver gestaltet sein.

Wir finden daher: An unserem Nachbarland sollte auch Deutschland sich ein Beispiel nehmen. Die Linksfraktion fordert schon seit Jahren einen kostenlos nutzbaren ÖPNV in Trier und wird auch weiterhin für diese Idee werben. Denn neben einem dringend notwendigen Ausbau der mangelhaften ÖPNV-Anbindung vor allem im ländlichen Raum ist nicht zuletzt der Preis entscheidend dafür, dass die Menschen gerne vom Auto auf andere Verkehrsmittel umsteigen. Wir werden daher das in Luxemburg angestoßene Experiment mit Interesse beobachten und auch in Trier weiter Druck machen.

Matthias Koster

 

Rathauszeitung: Trier vom Müll befreien

 

Zunehmend wird uns bewusst, wie schädlich unser moderner Lebensstil für die Umwelt und für die Zukunft unseres Planeten ist. Gigantische Mengen an Plastikmüll treiben durch die Ozeane und gefährden die Artenvielfalt. Oft stammt dieses Plastik aus Verpackungen, die nach einmaliger Nutzung sofort weggeworfen werden.

Es ist daher klar, dass ein Umdenken einsetzen muss. Den Müllbergen wollen wir den Kampf ansagen. Aus diesem Grund beantragt die Linksfraktion für die nächste Sitzung des Stadtrats am 29. Januar die Einführung einer Strafsteuer auf Einwegverpackungen, zum Beispiel beim Coffee „to go".

Vorbild in Tübingen

Ende vergangenen Jahres hat der Stadtrat von Tübingen einen entsprechenden Antrag beschlossen. Wir hoffen daher, dass auch der Trierer Stadtrat den Mut dazu aufbringt und dem Tübinger Beispiel folgt. Bei der Erarbeitung der Details einer entsprechenden Steuer könnte die Stadtverwaltung dann mit den Kolleg*innen aus Tübingen zusammenarbeiten, um gemeinsam die besten Lösungen zu finden. Im Ergebnis einer solchen Steuer würde die Nutzung von Einwegverpackungen für die Gastronomie und den Einzelhandel teurer. Mehrwegverpackungen würden so finanziell attraktiver und der Kundschaft könnten Rabatte für das Mitbringen eigener Behälter angeboten werden.

So gehen wir erste wichtige Schritte weg vom Müllwahnsinn und hin in eine saubere Zukunft mit sauberen Ozeanen.

Matthias Koster

 
 

Neues aus der Fraktion

 

Dietmar Bartsch, DIE LINKE: Wegen historischer Verantwortung Russland nicht instrumentalisieren

 

31.01.2019 - Miteinander die historische Verantwortung wahrnehmen! Dialog mit ausgestreckter Hand! Aber bitte das alles nicht auf der Folie der Besserwisserei und innerdeutscher Auseinandersetzungen. Wir brauchen gute Beziehungen zu Russland für Europa, für unser Volk und für die Völker der ehemaligen Sowjetunion.

Zur Rede von Dietmar Bartsch

 
 

Matthias Höhn, DIE LINKE: Die Opposition macht ihren Job

 

30.01.2019 - »Die Opposition macht ihren Job und kontrolliert die Regierung« sagt Matthias Höhn. Der Verteidigungsausschuss hat sich heute als Untersuchungsausschuss konstituiert, um die Berateraffäre rund um die Bundeswehr zu analysieren und lückenlos aufzuklären.

Zum Statement von Matthias Höhn

 
 

Jan Korte, DIE LINKE: Dialog statt Spaltung in Venezuela

 

30.01.2019 - Die Bundesregierung muss sich entscheiden: Verschärft sie den Konflikt in Venezuela, indem sie sich zusammen mit dem Mauerbauer Trump und dem Faschisten Bolsonaro auf die Seite eines selbsternannten Präsidenten schlägt? Oder wird sie sich, angesichts der verheerenden politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Krise, an der Seite Mexicos und Uruguays für einen Dialog zwischen der Regierung und der Opposition einsetzen, um an einer zukunftsfähigen Lösung für alle Venezolaner zu arbeiten? Erst recht als Mitglied im UN-Sicherheitsrat sollte die Bundesregierung nicht an Eskalationen mitwirken, sondern sich für Frieden und zivile Konfliktlösungen einsetzen.

Zur Rede von Jan Korte

 
 

Dietmar Bartsch, DIE LINKE: Ersatzlose Streichung von § 219a im Bundestag mehrheitsfähig

 

29.01.2019 - Der Koalitionskompromiss zum Paragraf 219a gibt keine Sicherheit für Ärztinnen und Ärzte. Und das Misstrauen bleibt. Bei einer freien Abstimmung wäre die ersatzlose Streichung des Paragrafen 219a im Bundestag mehrheitsfähig. / Der Wehrbeauftragte spricht vom Bürokratiemonster Bundeswehr - eine desaströse Bilanz für die Bundesverteidigungsministerin. / Die entscheidende Frage beim Kohleausstieg ist, wie man mit den Menschen einen vernünftigen Strukturwandel hinbekommt.

Zum Statement von Dietmar Bartsch

 
 

Brigitte Freihold, DIE LINKE: Bürger-Kulturfonds für die engagierten Akteure in ländlichen Räume!

 

Viele kulturelle Akteure sind institutionell nicht eingebunden und engagieren sich außerhalb etablierter Infrastrukturen oder Einrichtungen. Doch die Gewährleistung kultureller Teilhabe in ländlichen Räumen liegt oft auf den Schultern genau dieser Akteur*innen. Wir brauchen einen Bürger-Kulturfonds zur Stärkung der kulturellen Teilhabe in ländlichen Räumen, um dieses Engagement ganzheitlich und nachhaltig zu unterstützten.

Zur Rede von Brigitte Freihold

 
 

Termine

 

Thesen am Tresen #7: Multikulturelles Zentrum Trier

 

Bei den Thesen am Tresen stellen sich linkspolitische und humanistische Gruppen vor und geben einen kurzen Einblick in ihre Arbeit. Um 19.15 Uhr folgt jeweils ein kurzer Input in Form einer Gruppenselbstdarstellung (ca. 30 Minuten), anschließend Kneipe. Für Getränke sorgen die gastgebenden Locations.

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08. FEBRUAR 2019 – 19:00-22:00 UHR – KOMPLEX - INFOLADEN – HORNSTRAßE 7 – TRIER
 

One Billion Rising 2019! Klaro! Auch Trier!

 

Am Donnerstag (V-Day) tanzen wir diesmal auf dem Trierer Hauptmarkt  - also am Puls der Römer*innenstadt - gegen Gewalt an Frauen und Mädchen weltweit!

Besonderheit: Es gibt die Möglichkeit zuvor mit der Tanztrainerin Sonja Storz (bekannt als DJane "rent a sunshine") zu üben.

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14. FEBRUAR 2019 – 17:00-18:00 UHR – HAUPTMARKT – TRIER
 

Queer gefilmt - "Romeos"

 

Veranstalter: SCHMIT-Z und QueerNet Rheinland-Pfalz e.V.

Queer gefilmt stellt dieses Mal folgenden Film vor: "ROMEOS ... anders als du denkst!" Die Bar öffnet bereits um 19.30 Uhr.

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15. FEBRUAR 2019 – 20:00-22:00 Uhr – SCHMIT-Z – MUSTORSTRAßE 4 – TRIER
 

Bürger*innenfrühstück

 

Am 23. Februar findet das erste Bürger*innenfrühstück 2019 im LINKEN-Büro statt. Dieses Mal lädt Katrin Werner alle Interessierten zu Kaffee, Brötchen und Gesprächen ein. Anschließend wird eine Diskussion zum anstehenden Kommunalwahlkampf 2019 stattfinden.

23. FEBRUAR 2019 – 10:00-12:00 UHR – PAULINSTR. 1-3 – 2. OG – 54292 TRIER

 

Interessierten-Treffen zum Kommunalwahlkampf

 

Die Kommunalwahlen rücken näher. DIE LINKE Trier lädt alle Interessierten zur Diskussion über die Ziele und Schwerpunkte unserer Politik und des Wahlkampfes ein. Das Treffen findet im Anschluss an das Bürger*innenfrühstück im LINKEN-Büro statt.

23. FEBRUAR - 12:00-14:00 UHR - PAULINSTR. 1-3 - 2. OG - 54292 TRIER

 
 

Argumentationstraining gegen Stammtischparolen

 

Veranstalter: Für ein buntes Trier, gemeinsam gegen Rechts und Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz

Das eintägige Argumentationstraining gegen Stammtischparolen soll zunächst sensibilisieren, auf der Arbeit und in der Freizeit genauer hinzuhören, Dinge zu hinterfragen und einzuhaken, wenn pauschal abwertende Sätze fallen. Dieses Projekt wird im Rahmen der Partnerschaft für Demokratie gefördert, die Teil des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ist. Eine Anmeldung ist erforderlich.

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29. MÄRZ + 30. MÄRZ 2019 – JEWEILS 9:00-17:00 Uhr – BÜRGERHAUS TRIER-NORD – FRANZ-GEORG STR. 36 – TRIER
 

Berlinfahrten

 

Katrin Werner lädt politisch interessierte Bürgerinnen und Bürger aus ihrem Wahlkreis zu Informationsfahrten nach Berlin ein.

Auch im Jahr 2019 lädt die Bundestagsabgeordnete Katrin Werner interessierte Bürgerinnen und Bürger zu ihren Informationsfahrten nach Berlin ein. Bei den viertägigen Reisen erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit, Einblicke in die Arbeit des Bundestags zu gewinnen und ausgiebig Hauptstadtluft zu schnuppern. Auf dem abwechslungsreichen Programm stehen unter anderem der Besuch des Bundestages sowie Termine bei Ministerien, Bildungseinrichtungen, Museen und Gedenkstätten oder im Karl Liebknecht Haus und der Bundesgeschäftsstelle der Linkspartei. Bei einer Stadtrundfahrt oder an den freien Abenden bietet sich die Möglichkeit, die Großstadt zu entdecken.

Anreise, Übernachtung und Verpflegung werden vom Bundespresseamt übernommen, somit ist die Teilnahme an den Informationsfahrten kostenlos. Da es sich um Bildungsreisen handelt, gibt es die Möglichkeit, beim Arbeitgeber Bildungsurlaub zu beantragen. Die Teilnahme am Programm ist verpflichtend.

Die ersten Termine sind:

01. - 04. April 2019

29. April - 02. Mai 2019

Zur Anmeldung

 
 

Kontakt

 

Bundestagsbüro in Berlin
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon: (030)-227-74335
Telefax: (030)-227-76337
E-Mail: katrin.werner@bundestag.de

Wahlkreisbüro in Trier
Paulinstr. 1-3
54292 Trier
Telefon: (0651)-1459225
Telefax: (0651)-1459227
E-Mail: katrin.werner.wk@bundestag.de

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