KW 14

 

Inhaltsverzeichnis

 
  1. Familienpolitik
  2. Aus dem Bundestag
  3. Aus Rheinland-Pfalz und dem Wahlkreis
  4. Trierer Kommunalpolitik
  5. Neues aus der Fraktion
  6. Termine
  7. Kontakt
  8. Hinweis zur Ab-/Anmeldung

Liebe Leserinnen und Leser,

 

in Sachen Unterhaltsrecht hat DIE LINKE im Plenum nachgehakt, denn der Unterhalt muss das Kindeswohl sichern. Auch die Freiwilligendienste beschäftigen uns weiterhin. DIE LINKE tritt entschlossen dafür ein, den Lern- und Orientierungscharakter der Dienste zu stärken und die Arbeitsmarktneutralität zu wahren. In der zurückliegenden Sitzungswoche war eine Gruppe aus dem Wahlkreis zu Besuch in Berlin. Auf dem Programm stand neben Besichtigungen und Führungen auch ein Gespräch im Bundestag.

Im Wahlkreis und in Rheinland-Pfalz werfen die Kommunal- und Europawahlen ihre Schatten voraus: die Oberbürgermeister von fünf rheinland-pfälzischen Städten haben eine Erklärung zum öffentlichen Personennahverkehr abgegeben. Darin fordern sie Verkehrsminister Wissing auf, die Voraussetzungen für eine bessere Taktung und günstigere Tarife zu schaffen. Es bleibt abzuwarten, ob diese Bemühungen auch nach der Kommunalwahl am 26. Mai Bestand haben werden. DIE LINKE hält an ihrer Forderung fest, den ticketlosen umlagefinanzierten ÖPNV einzuführen.

 

Viel Spaß beim Lesen

 
 
 

Familienpolitik

 

Unterhalt muss Kindeswohl sichern

 

Nach den Äußerungen von Familienministerin Giffey zur Unterhaltsrechtsreform, haben wir in der Fragestunde des Deutschen Bundestags nachgehakt. Mit welchen Personen war die Arbeitsgruppe zur Unterhaltsreform im Justizministerium besetzt? Warum waren dort keine Selbstvertretungsorganisationen von alleinerziehenden Vätern und Müttern vertreten? Wann ist mit einer Vorlage des Reformvorschlags zu rechnen?

Die Antworten gibt’s hier

 
 
 

Aus dem Bundestag

 

Freiwilligendienste: Strukturell verbessern

 

In der vergangenen Woche waren die Freiwilligendienste Thema im Bundestag. Freiwilligendienste sind ein guter Bildungs- und Orientierungsort. Junge Menschen können dort ihre Fähigkeiten weiterentwickeln und herausfinden, was sie im Leben tun wollen. Es ist gut, wenn Jugendliche zukünftig einen Bundesfreiwilligendienst, ein freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr in Teilzeit leisten können. Doch es braucht mehr um die Programme weiterzuentwickeln und attraktiver zu gestalten. Die Themen Arbeitsmarktneutralität, Anerkennungskultur, pädagogische Begleitung und Teilhabe unterrepräsentierter Gruppen müssen angepackt werden.

Berichterstattung:

Tagesschau.de

ZEIT Online

Stern.de

 
 

Neuer Mitarbeiter bei MdB Katrin Werner

 

Zum 01. April hat Fabian Streich als studentischer Mitarbeiter im Bundestagsbüro von Katrin Werner seine Arbeit aufgenommen. Fabian ist 22 Jahre jung und absolviert derzeit an der Technischen Universität Berlin das Studium der Ökologie und Umweltplanung. Neben Arbeit und Studium engagiert er sich sowohl parteipolitisch als auch in einer Initiative in seiner Gemeinde Wustermark. Er übernimmt im Büro die Tätigkeiten von Roy Lepke, der sein Lehrreferendariat begonnen hat.  An dieser Stelle nochmal vielen Dank an Roy für seine Arbeit und den gemeinsamen Spaß im Büro.

 
 

Aus Rheinland-Pfalz und dem Wahlkreis

 

Informationsfahrt 29. April bis 2. Mai

 

Katrin Werner lädt politisch interessierte Bürgerinnen und Bürger aus ihrem Wahlkreis zu Informationsfahrten nach Berlin ein.

Auch im Jahr 2019 lädt die Bundestagsabgeordnete Katrin Werner interessierte Bürgerinnen und Bürger zu ihren Informationsfahrten nach Berlin ein. Bei den viertägigen Reisen erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit, Einblicke in die Arbeit des Bundestags zu gewinnen und ausgiebig Hauptstadtluft zu schnuppern. Auf dem abwechslungsreichen Programm stehen unter anderem der Besuch des Bundestages sowie Termine bei Ministerien, Bildungseinrichtungen, Museen, Gedenkstätten oder im Karl Liebknecht Haus, der Bundesgeschäftsstelle der Linkspartei. Bei einer Stadtrundfahrt oder an den freien Abenden bietet sich die Möglichkeit, die Großstadt zu entdecken.

Anreise, Übernachtung und Verpflegung werden vom Bundespresseamt übernommen. Aufgrund von kostenpflichtigen Programmpunkten wird eine Eigenbeteiligung von 5€ erhoben. Durch Ausfall zweier Programmpunkte reduziert sich die Eigenbeteiligung von 12€ auf 5€. Da es sich um Bildungsreisen handelt, gibt es die Möglichkeit, beim/bei der Arbeitgeber*in Bildungsurlaub zu beantragen. Die Teilnahme am Programm ist verpflichtend.

Die Anmeldefrist endet am 11. April.

Zur Anmeldung

 
 

Besuchergruppe aus dem Wahlkreis

 

HERMANN J.MUELLER

Am Dienstag war eine Besuchergruppe aus dem Wahlkreis zu Gast in Berlin. Bei dem gemeinsamen Gespräch standen bürgerschaftliches und zivilgesellschaftliches Engagement, aber auch der Brexit im Vordergrund. Großes Interesse bestand auch am Arbeitsalltag von Abgeordneten im Bundestag.

 

Demo & Straßenfest zum Vorarbend des 1. Mai

 

Wie in den vergangenen Jahren ist DIE LINKE Teil des Maibündnis Trier. Das diesjährige Straßenfest findet am 30. April unter dem Motto "Reinfeiern in den 1. Mai" in der Hornstraße in Trier-West statt. Zuvor wird eine Demonstration von der Porta Nigra in die Hornstraße gehen. Die Demo beginnt um 16:30 Uhr, das Straßenfest um 17:30 Uhr. Neben Redebeiträgen und Infoständen gibt es Musik, unter anderem vom Arbeiter*innen-Chor Rote Concordia aus Saarbrücken.

Aufruf:

Reinfeiern in den 1.Mai – Einladung zu Demo und Straßenfest

Die Beschäftigtenzahlen erreichen Rekordwerte, die deutsche Exportwalze rollt und rollt, der Mindestlohn bahnt sich fleißig seinen Weg nach oben – können wir uns da am 1. Mai nicht alle zurücklehnen und die Wirtschaft vor sich hinbrummen lassen? Mal auf der Couch entspannen und stolz darauf sein, dass wir die Nummer 1 sind in Europa, ach was in der ganzen Welt?
In Frankreich, ja, da brennt die Hütte, da hat es die Regierung zu weit getrieben mit ihren Sparmaßnahmen, aber hier?
Hier läuft‘s.
Oder etwa nicht?

Seit Jahr und Tag wollen uns die Regierenden einreden, dass es diesmal aber wirklich keinen Grund mehr zur Beschwerde gibt. Wenn er es nicht schon war, so sei er nun endgültig vorbei, der Klassenkampf. Oder wie sie es eher nennen würden: der „Interessenkonflikt“. Die „leichten Unstimmigkeiten“ zwischen jenen, die am Fließband, dem Computer, für die Gäste, Kund*innen oder Patient*innen arbeiten und jenen, die daraus Profit ziehen wollen. Die, die reich waren, reich sind und reich werden, nicht weil sie arbeiten, sondern weil sie arbeiten lassen.
Doch wenn dieser Kampf tatsächlich zu Ende wäre, wenn er einer vertrauensvollen „Partnerschaft“ Platz gemacht hat – wie ist dann zu erklären, dass der größte Teil des Reichtums immer noch auf den Konten einiger weniger Bank- und Konzernimperien landet? Dass Millionen Menschen mit einem Mindestlohn oder Teilzeitarbeit abgespeist werden, die nicht annähernd ein glückliches Leben ermöglichen, geschweige denn vor Altersarmut schützen? Dass angemessenes Wohnen, gute Bildung und sichere Arbeit keine Menschenrechte, sondern Privilegien sind? Und dass rechte Demagogen von AfD & Co es schaffen, trotz an sich vorhandenem Überfluss mit dem Argument zu punkten, es sei nicht genug für alle da – nicht genug Platz, nicht genug Arbeit, nicht genug Zukunft?

So bitter es ist: Wir haben das Jahr 2019. Befinden uns in einem der reichsten Länder der Welt. Und müssen noch immer gegen all den Mist kämpfen, den das Leben in der heutigen Gesellschaft so mit sich bringt. Gegen Wohnungsknappheit und hohe Mieten. Gegen die Zerstörung der Umwelt. Gegen Ausbeutung. Gegen Sexismus. Gegen Rassismus. Gegen Faschismus. Gegen all die Versuche, noch ein Stückchen Selbstbestimmung, einen Rest Freiheit, das kleine bisschen Hoffnung auf eine bessere Welt durch den Fleischwolf des Kapitalismus zu drehen.

Dieser Kampf kostet Kraft und Kraft entsteht durch Solidarität. Solidarität ist keine Selbstverständlichkeit. Also lasst uns gemeinsam streiken, gemeinsam für die Überwindung des Kapitalismus und für die gleichberechtigte Teilhabe an einer besseren Gesellschaft protestieren oder auch: Gemeinsam in den Kampftag der Arbeiter*innenklasse reinfeiern!
Daher laden wir Dich ein, zu unserem traditionellen Straßenfest am 30. April 2019 auf dem Orli-Torgau-Platz in der Hornstraße in Trier-West zu kommen.

Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht!
- Rosa Luxemburg

Kommt am 30. April um 16:30Uhr zur Demo zur Porta Nigra und kommt anschließend in die Hornstraße und feiert mit uns!
Kommt am 1. Mai zur Kundgebung des DGB Trier auf dem Hauptmarkt und schließt Euch der Demo dort an!

Zur Veranstaltung

 
 

Nahverkehr verbessern!

 

„Endlich bewegen sich Kommunen und Land beim Thema ÖPNV. Die Novelle des Nahverkehrsgesetzes zieht sich seit zwei Jahren hin. Knapp zwei Monate vor den Kommunalwahlen zeigen sich Oberbürgermeister und Verkehrsministerium einig darin, dass der Nahverkehr billiger und besser werden muss. Es muss sich nun zeigen, ob das mehr als Wahlkampfgetöse ist,“ sagt Katrin Werner, Vorsitzende der LINKEN Rheinland-Pfalz. 

Werner weiter: „DIE LINKE begrüßt die Ankündigungen, dass die Taktung besser und die Preise günstiger werden sollen. Auf dem aktuellen Stand sind Bus und Bahn für viele Menschen keine Alternative zum Auto. Darum kämpft DIE LINKE seit Jahren für den ticketlosen umlagefinanzierten ÖPNV. An dieser Forderung halten wir fest, auch über den 26. Mai hinaus.“

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Abschiebungen stoppen!

 

„Abschiebungen sind lebensbedrohlich für Asylsuchende. Es kann nicht sein, dass schwangere Frauen aus dem Krankenhaus gezerrt und in Kriegsgebiete zurückkehren müssen oder dass Menschen in Länder abgeschoben werden, wo ihnen Verfolgung und Tod drohen. Das Land Rheinland-Pfalz darf nicht länger bei Abschiebungen mitwirken!“ sagt Katrin Werner, Landesvorsitzende der LINKEN Rheinland-Pfalz.

Katrin Werner weiter: „Die Landesregierung muss endlich aufhören, Abschiebungen zu unterstützen. Andernfalls ist sie mit für das Leid der Geflüchteten verantwortlich. Stattdessen muss die Arbeit von Flüchtlingsräten unterstützt und Menschen eine Zukunftsperspektive geboten werden. DIE LINKE in Rheinland-Pfalz tritt ein für das Grundrecht auf Asyl. Wir wollen eine Gesellschaft, die Menschen in Not aufnimmt und schützt.“

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Grundrecht endlich verwirklicht

 

„Bis heute wurden Menschen mit Behinderung auch in Rheinland-Pfalz von den Wahlen ausgeschlossen. In seiner heutigen Sitzung hat der Landtag diesen Missstand beendet,“ sagt Katrin Werner, Vorsitzende der LINKEN Rheinland-Pfalz. 

Werner weiter: „Bei den anstehenden Kommunalwahlen finden die unsäglichen Wahlrechtsausschlüsse keine Anwendung mehr. Dass diese Entscheidung erst zwei Monate vor den Wahlen gefallen ist, ist allerdings skandalös. Es brauchte tatsächlich eine Entscheidung des Verfassungsgerichts in Karlsruhe, damit Grundrechte verwirklicht werden. DIE LINKE hat seit Jahren auf Landes- und Bundesebene dafür gekämpft, dass die Diskriminierung von Menschen mit Behinderung aus dem Wahlrecht gestrichen wird. Wir sehen hier einen Erfolg, auch wenn Land und Bund die UN-Behindertenrechtskonvention schon sehr viel früher hätten umsetzen müssen.“

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Betreuungsqualität sichern!

 

Symbolbild: pixabay

„Die rheinland-pfälzische Bildungsministerin will eine Überarbeitung der Kita-Novelle vorlegen. Die angekündigten Änderungen sind dabei minimal,“ sagt Katrin Werner, Vorsitzende der LINKEN Rheinland-Pfalz. 

Werner weiter: „Ganz grundsätzlich weigert sich das Ministerium weiterhin, die Fachkraft-Kind-Relation festzuschreiben. Wenn der Personalschlüssel von 0,091 auf 0,1 Vollzeitkräfte pro Kind geändert wird, sagt das noch nichts darüber aus, wie sich das Betreuungsverhältnis in der Realität gestaltet. Das ist erst aus der Fachkraft-Kind-Relation ersichtlich. Erzieher*innen haben auch andere Aufgaben, wie z.B. Dokumentation. Um eine gute Betreuungsqualität und gute Arbeitsbedingungen zu erreichen, muss festgelegt werden, wie viele Kinder tatsächlich auf eine*n Erzieher*in kommen. Darum fordert DIE LINKE das Ministerium auf, hier nachzubessern. Es kann nicht sein, dass sich ein Bildungsministerium in einem so wichtigen Punkt blind stellt.“

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Trierer Kommunalpolitik

 

Kommunalwahl Trier 2019 - Marc-Bernhard Gleißner, Die Linke

 

Marc-Bernhard Gleißner (rechts)

OK54 begrüßt zur Kommunalwahl am 26. Mai traditionell die SpitzenkandidatInnen der im Rat vertretenen Fraktionen zum Einzelinterview.

Am 30. März war Marc-Bernhard Gleißner zu Gast beim OK 54. Er ist auf Listenplatz 3 für die Wahlen zum Stadtrat und Kandidat der LINKEN bei der Wahl zum Ortsvorsteher in Kürenz.

Zum Interview mit Marc-Bernhard Gleißner

 
 

Equal Pay Day in Trier

 

Jessica Kreutz und Theresia Görgen (Fraktionsvorsitzende, Listenplatz 1)

Jessica Kreutz und Theresia Görgen (Fraktionsvorsitzende, Listenplatz 1)

Milena Meß (Listenplatz 5, Ortsvorsteher-Kandidatin Mitte-Gartenfeld) und Matthias Koster (Listenplatz 4)

Milena Meß (Listenplatz 5, Ortsvorsteher-Kandidatin Mitte-Gartenfeld) und Matthias Koster (Listenplatz 4)

Am 23. März stand die Linksfraktion mit ihren Bündnispartner*innen, des Trierer Aktionsbündnises Equal Pay Day, mit einem Infostand am Kornmarkt. Mit dabei waren auch Milena Meß, die Kandidatin der LINKEN für das Amt der Ortsvorsteherin in Mitte-Gartenfeld, und Matthias Koster, Listenplatz 4 bei den Stadtratswahlen. Bei herrlichem Wetter machte das Bündnis auf die Lohnungleichheit aufmerksam. Wir fordern: Gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit. #equalpayday

 
 
 

Neues aus der Fraktion

 

Petra Sitte, DIE LINKE: Bundesregierung muss die Urheberrichtlinie im Rat ablehnen

 

Die letzte Chance, die EU-Urheberrechtsrichtlinie und damit die verpflichtende Einführung von Uploadfiltern zu verhindern, ist die Abstimmung im Rat der EU. Die Koalition muss zu ihrem Koalitionsvertrag stehen und mit Nein stimmen – um die Diskussion für eine gerechte Urheberrechtsreform neu eröffnen zu können.

Zur Rede von Petra Sitte

 
 

Friedrich Straetmanns, DIE LINKE: Mehr direkte Demokratie wagen –AfD Populismus bekämpfen

 

Um unsere Demokratie offener und erlebbarer zu gestalten, fordern wir seit langem eine Ausweitung direktdemokratischer Instrumente. Entgegen ihrer Behauptung will die AfD mit ihrem Antrag nicht der Bevölkerung mehr Einflussmöglichkeiten geben, sondern vor allem ein populistisches Kampfinstrument gegen das Parlament schaffen. Diesen Weg gehen wir nicht mit!

Zur Rede von Friedrich Straetmanns

 
 

Heike Hänsel, DIE LINKE: 70 Jahre Nato sind genug

 

"Die NATO ist ein Relikt des Kalten Krieges und hätte - wie der Warschauer Pakt - aufgelöst werden sollen. Denn ihre Bilanz ist verheerend: Seit dem ersten Angriffskrieg der NATO 1999 auf Jugoslawien greift die Allianz auch außerhalb des Bündnisgebiets ein. Das dient weder dem globalen Frieden noch verstärkt es die Sicherheit hierzulande. Wir sagen Nein zu einem neuen Kalten Krieg und Rüstungswettlauf in Europa."

Zur Rede von Heike Hänsel

 
 

Ulla Jelpke, DIE LINKE: Seehofer macht Politik auf Grundlage von selbstgeschürten Ängsten

 

03.04.2019 - Der Rückgang von Straftaten auf das niedrigste Niveau seit 1990 zeigt, dass die ständigen Forderungen von Hardlinern in der Bundesregierung, die Sicherheitsbehörden weiter aufzurüsten und die Grundrechte weiter zu beschneiden, keine Berechtigung haben. Doch CSU und AfD schüren Angst, um dann mit den so geschaffenen Bedrohungsgefühlen eine weitere Aufrüstung des Sicherheitsapparates zu fordern.

Zur Rede von Ulla Jelpke

 
 

Pressestatement mit Sahra Wagenknecht

 

Zur Sitzungswoche im Bundestag und aktuellen Themen äußerte sich die Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, Sahra Wagenknecht, im Pressestatement am Dienstag.

Zum Pressestatement

 
 

Gregor Gysi am 1. April 2019 in der Phoenix-Sendung Unter den Linden

 

Gregor Gysi: Die Rückkehr zum alten Nationalstaat wäre für die Jugend doch gar nicht mehr machbar. Stellen Sie sich doch mal vor: Grenzbaum und Pass. Dann führen wir mit Frankreich wieder eine Visumpflicht ein oder die mit uns. Die Jugend würde ja denken, wir haben eine Meise. Also wir Alten sind verpflichtet, für die Jugend die europäische Integration zu retten. Allerdings müssen wir andere Wege gehen. [...]

Zum Video

Zur ganzen Sendung

 
 
 

Termine

 

Für eine soziale und demokratische Neugründung Europas

 

Déi Lénk lädt ein: Für Neu- und Jungwähler, für Unentschlossene und politisch Neugierige bietet die Zeitschrift forum eine Veranstaltungsreihe, um die europapolitischen Visionen der in der Chamber vertretenen Parteien kennenzulernen. Das Publikum kann in einem lockeren Rahmen seine Fragen stellen und sich eine Meinung bilden. Dazu wird jeweils ein spannender, ausländischer Gast eine Einleitung halten und danach mit einem luxemburgischen Kandidaten und dem Publikum diskutieren.
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Die Sprecherin von déi Lénk, Carole Thoma, und der Abgeordnete der Linken im Deutschen Bundestag, Fabio De Masi, erläutern, wie sich die Europäische Linke die Zukunft der Europäischen Union vorstellt.
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Zur Veranstaltung

 

12. APRIL 2019 - 19:00 UHR - TNL THÈÂTRE NATIONAL DU LUXEMBOURG - 194, ROUTE DE LONGWY

 
 

Thesen am Tresen #9: Seebrücke Trier

 

Bei den Thesen am Tresen stellen sich linkspolitische und humanistische Gruppen vor und geben einen kurzen Einblick in ihre Arbeit. Um 19.15 Uhr folgt jeweils ein kurzer Input in Form einer Gruppenselbstdarstellung (ca. 30 Minuten), anschließend Kneipe. Für Getränke sorgen die gastgebenden Locations.

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12. APRIL 2019 – 19:00-22:00 UHR – VILLA WULLER – AUSONIUSSTR. 2A - 54290 TRIER
 
 

Ostermarsch Büchel 2019

 

Ostermarsch Büchel 2019 Atomwaffen abrüsten statt aufrüsten!

Die USA wollen die Atombomben in Büchel aufrüsten. Die neuen Bomben vom Typ B61-12 sind schon in Auftrag gegeben. Die Bundesregierung beteiligt sich an dem Rüstungswettlauf: Sie will neue Bombenflugzeuge als Träger dieser Waffen anschaffen. Auch weiterhin sollen deutsche Soldaten üben, Atombomben in ihr Ziel zu steuern.

Die BRD nimmt in der Welt beim Rüstungsexport einen Spitzenplatz ein. An vielen Kriegsschauplätzen der Welt ist die Bundeswehr inzwischen im Einsatz. Keiner dieser Einsätze hat Frieden für die betroffenen Regionen gebracht. Viele Länder wurden stattdessen zerstört, viele Opfer sind zu beklagen, immer mehr Menschen sind auf der Flucht…

Die Aufkündigung des INF-Vertrages durch die USA und Russland wirft uns in die Zeiten des Kalten Krieges zurück, das muss unbedingt verhindert werden!

Beginn des Protestmarschs: 14:00 Uhr im Gewerbegebiet Büchel

Kundgebung:  15:00 Uhr in der Nähe des Haupttores zum Fliegerhorst mit:
– Ariane Detloff  (DFG-VK Köln) und
– Wilfried Neusel (Synodalbeauftragter für Ökumene und Menschenrechtsfragen),
– einer fiktiven Gerichtsverhandlung & Musik mit der Sängerin Blue Flower u. der Öyez Blues Band
Moderation:    Dr. Hildegard Slabik-Münter
 

22. APRIL 2019 - 14:00 UHR - GEWERBEGEBIET BÜCHEL

 
 

Bürger*innenfrühstück

 

Am 27. April findet das nächste Bürger*innenfrühstück 2019 im LINKEN-Büro statt. Dieses Mal lädt DIE LINKE Trier alle Interessierten zu Kaffee, Brötchen und Gesprächen ein. Anschließend wird eine Diskussion zum anstehenden Kommunalwahlkampf 2019 stattfinden.

 

27. April 2019 – 10:00-12:00 UHR – PAULINSTR. 1-3 – 2. OG – 54292 TRIER

 
 

Maikundgebung des DGB Region Trier

 

1. Mai 2019: "Europa. Jetzt aber richtig!".
Die Maikundgebung des DGB Region Trier mit dem Landesbezirksleiter ver.di Rheinland-Pfalz-Saarland, Michael Blug.
Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung von:
Klaus der Geiger mit dem „Maximum-Terzett“ und der American-Folk-Band Goldrush.

Um 11:00 Uhr startet eine Demonstration am Hauptmarkt. Um 12:00 Uhr beginnt die Kundgebung auf dem Hauptmarkt.

01. MAI 2019 - 11:00 UHR - HAUPTMARKT - 54290 TRIER

 
 

Thesen am Tresen #10: AG Frieden Trier

 

Bei den Thesen am Tresen stellen sich linkspolitische und humanistische Gruppen vor und geben einen kurzen Einblick in ihre Arbeit. Um 19.15 Uhr folgt jeweils ein kurzer Input in Form einer Gruppenselbstdarstellung (ca. 30 Minuten), anschließend Kneipe. Für Getränke sorgen die gastgebenden Locations, das sind wechselnd der Komplex - Infoladen Trier und die villaWuller.

Dieses Mal stellt sich die AG Frieden Trier vor.

Zum Facebook-Event

 

10. MAI - 19:00 - 22:00 UHR - KOMPLEX - INFOLADEN TRIER - HORNSTR. 7 - 54294 TRIER

 

Aktionstag 70 Jahre Grundgesetz: Bekenntnis für Demokratie und Europa

 

…DEMOKRATIE LEBEN…23. Mai 1949…In Trier lebt Demokratie…23. Mai 2019…70 Jahre Grundgesetz

Unter dem Motto “Bekenntnis für Demokratie und Europa” soll unsere Stadt zur Bühne für Demokratie werden. Wir treten ein für ein weltoffenes Europa, gegen Rassismus und Rechtspopulismus und für ein Leben in Frieden, Freiheit und solidarischem Miteinander.

 

23. MAI 2019 - 16:00 UHR - HAUPTMARKT - 54290 TRIER

 
 

Exit Racism - Workshop für Eltern Schwarzer Kids

 

Eltern schwarzer Kinder sehen sich nicht selten mit Herausforderungen konfrontiert, die über die herkömmliche Erziehungs- und Beziehungsarbeit hinausgehen. Sie sind mit Rassismuserfahrungen konfrontiert und der Frage, wie sie Empowerment für ihr Kind gestalten können. 

Der Workshop hat das Ziel Eltern einerseits ein Verständnis von Rassismus in der Gesellschaft und in der Familie zu vermitteln, um dann im zweiten Schritt die Fragen zu bearbeiten, wie Eltern ihre Kinder stärken (Empowerment) können und welche Handlungsoptionen es für einen rassismuskritischen Alltag gibt.
 

Der zweitägige Workshop wird am Samstag, den 08. Juni 2019 von 10.00 bis 16.00 und Sonntag, den 09. Juni 2019 von 10:00 bis 14:00 stattfinden.

Anmeldung per Email an info@buntes-trier.org

Das Projekt „exit racism – Workshop für Eltern schwarzer Kids“ wird im Rahmen der Partnerschaft für Demokratie gefördert, die Teil des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ist.

 

08. JUNI - 10:00 UHR

09. JUNI - 10:00 UHR

 
 
 

Kontakt

 

Bundestagsbüro in Berlin
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon: (030)-227-74335
Telefax: (030)-227-76337
E-Mail: katrin.werner@bundestag.de

Wahlkreisbüro in Trier
Paulinstr. 1-3
54292 Trier
Telefon: (0651)-1459225
Telefax: (0651)-1459227
E-Mail: katrin.werner.wk@bundestag.de

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Impressum

DIE LINKE. Katrin Werner
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54292 Trier
Telefon: (0651)-1459225
Fax: (0651)-1459227
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