„Absage an Koalitionspoker und Postenschacherei“

Trierischer Volksfreund

„Katrin Werner (Linke): Für mich sind die politischen Farbspiele bei der Koalitionsbildung nebensächlich. Ob Schwarz-Rosa in einer großen Koalition regiert oder Schwarz-Grün in einer kleinen Koalition, macht politisch kaum einen Unterschied. Es handelt sich ohne Ausnahme um Parteien des neoliberalen Hartz-Kartells der sozialen Kälte, die auch alle prinzipiell untereinander längst koalitionsfähig sind. Den Menschen in Deutschland wäre allerdings eine Regierung zu wünschen, die die Interessen der Mehrheit vertritt, die also einen gesetzlichen flächendeckenden Mindestlohn einführt, die Rente mit 67 zurücknimmt und die Bundeswehr aus allen Kampfeinsätzen im Ausland zurückzieht. Dafür stünde weder Schwarz-Rosa noch Schwarz-Grün. Sey“

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