Politiker aus der Region sehen Bundes-Notbremse kritisch

Trierischer Volksfreund

[...] Es sei zwar gut, dass endlich ein bundeseinheitlicher Rahmen geschaffen werde und die Regelungen im Parlament diskutiert und beschlossen würden, sagt die Trierer Linken-Bundestagsabgeordnete Katrin Werner. Aber: „Während das Infektionsschutzgesetz zahlreiche und drastische Einschränkungen des Privatlebens und der Grundrechte vorsieht, werden Arbeitgeber kaum in die Pflicht genommen. Die Regelungen zu Home-Office und Tests durch Unternehmen sind zu lasch und sehen zu viele Ausnahmen vor“, kritisiert sie. Sie lehne Ausgangsbeschränkungen ab, „solange nicht alle Maßnahmen, die weniger schwer in die Grundrechte eingreifen, insbesondere in der Arbeitswelt, ausgeschöpft sind“. [...]

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